Olli pflegt Otto das Fell - (c) Alexandra Döll, Essen
Ansonsten geht's meinen beiden Stubentigern gut. Gerade hab ich bei Lidl an der Donnerstraße wieder neues Katzenfutter geholt - ich habe zwar noch zwei Dosen Hühnerfleisch, aber Abwechslung muss ja auch sein ;o).
Manchmal frage ich mich, ob die Leute einen an der Waffel haben und ob die das auch noch im Internet breit treten müssen, dass sie ein wenig dusselig sind. Die Anfrage ans Tierheim Essen lautete, ob die auch einen Tierarzt haben, da der Hund ja angeblich so krank ist, dass sie ihn nicht mehr halten können - Madämchens Mann arbeitet Vollzeit (tun viele andere auch, aber die Zeit, um zum Tierarzt zu gehen, fehlt scheinbar) und sie hat ja auch zwei kleine Kinder. Och, mir kommen gleich die Tränen...dann soll sich die verwöhnte Göre mit ihren zwei Kindern ins Wartezimmer beim Tierarzt setzen *schnauf* oder ihren Gatten nach Feierabend mit dem Hund zum Tierarzt schicken. Komisch, eine frühere Bekannte von mir hatte drei Kinder, von denen das mittlere sogar eine schwere Gesundheitsstörung hatte, an der es letzten Endes auch gestorben ist, und einen Hund, eine Katze und mehrere Zwerghamster, aber die Zeit zum Tierarzt zu gehen, hatte auch sie bzw. ihr Lebensgefährte. Da kann ich einer Kommentatorin nur zustimmen: Besser nie mehr ein Tier für die Dame und ihre etwas tumbe Familie. Und wenn es um Kosten geht: Es gibt mittlerweile Versicherungen, um die Tierarztkosten zu decken - deswegen wollte ich auch mal bei diversen Versicherungen anfragen. 20 EUR Versicherungsprämie kann sich ja praktisch jeder leisten. Bei solchen selbstmitleidigen Anfragen kriege ich gelinde gesagt die Krise. Was macht sie denn, wenn ihre Kinder nicht so parieren, wie sie sich das in ihrer tumben Welt vorstellt? Ins Kinderheim abschieben? Oder womöglich im Internet rumheulen, dass sie nicht in der Lage ist, ihre Kinder halbwegs normal zu erziehen?
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