Sonntag, 25. Mai 2014

Nach der Wiedereröffnung von Hesse...

...am 17. Mai 2014 (siehe Artikel der SPD Dellwig) gehen natürlich auch die Männergärtnerinnen mit ihren Schützlingen ins neu eröffnete, renovierte Freibad Dellwig :o).

ES entschließt sich zu seiner eigenen Sicherheit, im seichten Teil des Kinderbeckens zu bleiben. Während einige der anderen Herren und die Männergärtnerinnen das Schwimmerbecken antesten, sitzt ES mit einem einsamen Quietscheentchen im seichten Teil des Beckens, misstrauisch beäugt vom Charmin Bear, der wenigstens noch so nett ist, ES' Schwimmflügelchen aufzublasen :o).

Nachdem Stinki eine Runde im Schwimmerbecken gedreht hat, wechselt er ebenfalls ins Kinderbecken und holt seine Badepuppe Bethany, damit er ihr schwimmen beibringen kann - das kleine Quietscheentchen, das der Puppe gehört, kann das ja schon. Allerdings ist Stinki total genervt von ES, weil ES die Badepuppe total nervös macht mit seinem ungeschickten Geplantsche. Der Charmin Bear hat sich ein Cornetto gekauft, steht am Zaun und beobachtet ein Binnenschiff auf dem nebenan gelegenen Rhein-Herne-Kanal. Stinki ranzt derweil ES an, indem er fragt, wat denn mit ES eigentlich los ist :o).

Alex und Steffi müssen den Stationsarzt und Thorsten maßregeln - zum Glück mit freundlicher Unterstützung eines Bademeisters - denn die beiden zoffen sich mitten im Schwimmerbecken und kennen dabei nur wenig Rücksichtnahme auf schwimmende Kinder und Senioren. Renate hat sich ihren Haribo-Bären Herbert auf den Rücken gesetzt und dreht zusammen mit Thomas ein paar Runden im kühlen Nass. Gitta und Henriette sitzen derweil am Nichtschwimmerbecken und feuern Badepuppe Bethany, das Quietscheentchen und deren Papi freundlich an, genau wie Sammy und Ecki.

ES plärrt, als ES versehentlich mit einem roten Quietscheentchen kollidiert, das noch von der Eröffnungsfeier übrig geblieben ist. Der Charmin Bear ist mit seinem Eiskonsum fertig und sammelt ES genervt ein, denn selbst kleine Kinder sind sehr erstaunt über ES' Geheule. Sammy und Ecki entern ebenfalls das Wasser, wobei Stinki jetzt nicht nur auf Badepuppe Bethany, sondern auch auf schwimmende Stoffies achten muss. Da Sammy nach zehn Schwimmzügen mit einem Schrei untergeht, muss Stinki den kleinen Miniberggorilla schließlich retten. Er setzt Sammy wieder seufzend an den Beckenrand, wobei der kleine Plüschgorilla auch von seiner Mama ermahnt wird. Thomas noggert sich derweil einen auf der Liegewiese, während Renate mit Gitta und Henriette über stofftiergerechte Badebekleidung fachsimpelt. Thorsten und der Stationsarzt starren frustriert hinauf zum Sprungturm, der da nur noch als Denkmal steht - das Springerbecken existiert ja leider schon lange nicht mehr. Herbert ermuntert Badepuppe Bethany zum selbstständigen Schwimmen.

Stinki begeht wenig später den Fehler, im Schwimmerbecken eine Runde Rückenschwimmen zu machen, während Badepuppe Bethany auf seinem Bauch thront - da muss der Bademeister eingreifen, denn erwachsene Männer mit nicht schwimmfähigen Badepuppen im Schwimmerbecken gehen gar nicht. Das Quietscheentchen paddelt fröhlich weiter - bis es von Stinki unter genervtem Schnauben eingesammelt wird. Er schnappt sich seine Badepuppe nebst Quietscheentchen und kauft sich frustriert ein Cuja Mara Split. ES nuckelt an einem Flutschfinger, während neben ES ein kleines Mädchen heult, weil ES ihm den letzten Flutschfinger vor der Nase weggeschnappt hat. Der Charmin Bear macht im seichten Teil des Kinderbeckens einen auf toter Mann.

Mit der Beschaulichkeit bei Hesse ist es jedoch vorbei, als Stinki von zwei raufenden Kindern angerempelt wird und dabei auch noch unfreiwillig einen Tritt in die Weichteile bekommt. Sammy kichert, nöhlt aber auch die unaufmerksamen Kinder an. "Mahaaaann, ihr müsst auf Stinki aufpassen!" Stinki kann gerade noch Badepuppe Bethany nebst Quietscheentchen an die herbei geeilte Alex weiterreichen, bevor er stöhnend auf dem Weg auf die Knie sinkt. Die Männergärtnerinnen können nicht verhindern, dass Thorsten dem armen Stinki zur Schmerzlinderung ein Langnese-Eis in die Badehose steckt - Steffi möchte Thorsten am liebsten ganz gepflegt den Hintern versohlen, beschränkt sich aber auf wutrote Bäcken, einen frustrierten Unterblick und das betretene Gesicht. Stinki kräht derweil und wälzt sich auf dem Boden - aber nicht vor Freude.

Gleichzeitig hat der Stationsarzt ein Buschfeuer in seiner Badehose, denn zwei zwölfjährige Mädchen fanden es besonders lustig, ein Glas als Brennglas zu nutzen und die Sonnenstrahlen genau auf das Gemächt des Arztes zu lenken. Der springt kreischend wie von der Tarantel gestochen runter zum Kinderbecken und stürzt sich in die kühlen Fluten. Es dampft und zischt - dafür ist nach der Löschung des Buschfeuers auch noch ein riesiges Loch in seiner Badehose und ES hätte er auch noch beinahe unfreiwillig ertränkt. ES taucht plärrend wieder auf und prustet. Renate sammelt ihn streng ein, während der Stationsarzt mit vor seinem Gemächt verschränkten Händen zurück zur Gruppe stößt. Der Charmin Bear braucht ein weiteres Cornetto als Nervennahrung, wobei sich eine diebische Elster einen Teil des Eises schnappt. Der Charmin Bear schnaubt vor Wut und bedroht die Elster mit Leib und Leben. Thomas dreht unsichere Pirouetten und reißt dabei fast eine junge Dame im Bikini um.

Es kommt, wie es kommen muss: Die Männergärtnerinnen und ihre Schützlinge erhalten noch die Gelegenheit, sich anzuziehen, dann werden sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses des Bades verwiesen :o). Auch die Stofftiere verlassen aus Liebe zu ihren Muttis das Freibad Dellwig, müssen aber über gekühlte Eier und Buschfeuer in Badehosen laut kichern.

 
Wiedereröffnung Freibad Dellwig alias Hesse - (c) radioessen.de


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