Sammys Gewittertrauma

Gestern gegen 18 Uhr gab es im Essener Nordwesten einen Starkregenschauer nebst einem Gewitterchen, bestehend aus einem Blitz und sechs Donnern, einer davon ziemlich laut. Da wir uns gerade draußen vor der Haustür befanden, als der Blitz niederging (wenn auch in einiger Entfernung), nöhlte Sammy natürlich entsprechend und konnte es kaum erwarten, ins Innere des Hauses zu gelangen. Na, so heftig war es nun wirklich nicht - da haben wir in Gerschede und Umgebung schon heftigere Gewitter gehabt. Sammy ist aber nun mal in der Beziehung sehr ängstlich. Wenn wirklich mal ein Unwetter mit heftigem Gewitter und Starkregen über Gerschede/Dellwig niedergeht, ruft sie mich sogar auf dem Handy an und bittet mich, möglichst schnell nach Hause zu kommen. Das geht natürlich nicht, wenn ich gerade auf der Arbeit bin oder mich bereits auf dem Heimweg befinde, aber in einem Stau stehe, denn manche Autofahrer sind mit etwaigen Naturschauspielen am Himmel derart überfordert, dass sie das Autofahren komplett vergessen, haha.

 

Sammy im Sonnenschein - (c) Alexandra Döll, Essen