Dienstag, 6. Juni 2017

Regen und Sturm

Heute Morgen war es noch trocken, aber mittlerweile kommt der zweite Starkregenschauer über Gelsenkirchen runter. Vom Wind her geht es hier auch noch, aber ich denke, lt. UWZ soll der noch im Laufe des Nachmittags zulegen. Wir dürfen gespannt sein.

Morgen habe ich um 14 Uhr ein Vorstellungsgespräch in Dinslaken für eine Stelle in Mülheim. Laut Routenplaner dauert die Anfahrt von Gelsenkirchen etwas mehr als eine halbe Stunde, aber ich denke, ich werde zur Sicherheit ausreichende Zeitpuffer einplanen, damit ich pünktlich bin. Direkt daneben ist real und wenn ich wirklich viel zu früh bin, kann ich ja dort noch etwas essen und ein bisschen bummeln :o),

Heute hat hier eine Gruppe von Flüchtlingen ihren letzten Tag und ich denke, soviele Menschen werden jetzt nicht mehr kommen. Drei waren schon da und haben mir schon gesagt, dass sie heim gehen. Okay...:o). Dann haben wir nur noch Unterricht im Vormittagsbereich - nachmittags wäre noch ein Einziger dabei, aber wenn der wie in der Vergangenheit nie kommt, können wir das auch nicht ändern.

Der Tatort gestern war so stinklangweilig, dass ich lieber mit Sarah per WhatsApp kommuniziert habe, z. B. übers Fliegen, auch wenn unsere politisch-korrekte Presse das mal wieder zum Kult erheben wollte. Mit einer Verkehrsmaschine war ich noch nicht unterwegs, aber dafür mit einem Sportflugzeug im Jahr 2000 und mit einem Heißluftballon im Herbst 1999, wobei ein Ballon ja nicht fliegt, sondern fährt. Sarah und ich würden auch gerne mit dem Zeppelin in die Luft gehen, aber das ist leider sehr teuer - nach meinen Informationen kostet ein Flug 250 EUR, wobei ich denke, die Preise werden in den letzten Jahren noch ein wenig gestiegen sein. Sarah hatte den Zeppelin direkt über ihrem Kopf im Rumbachtal aufsteigen sehen.

Ich weiß noch, welchen Taufnamen ich bei meiner Ballonfahrt bekommen habe: Glücksprinzessin von der rasanten Fahrt über Grütlohn zu Hoxfeld :o)). Stilecht wurden wir anschließend nach unserer Schleiflandung mit Erde, Feuer und Sekt getauft. Ich weiß nur, dass mir beim Start mulmig war, aber die tolle Aussicht aus dem Ballonkorb hat das recht schnell vergessen gemacht. Ich musste direkt an ein bekanntes Lied von Reinhard May denken: Über den Wolken...:o). Am 23. Oktober 1999 haben wir nämlich mit dem Ballon die Wolkendecke in gut 700 Metern durchstoßen, sodass wir über den Wolken waren.

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