Freitag, 30. Oktober 2009

Der Mond und unsere Trauminseln




Der Harlekin auf der Mondsichel, der immer unfreundliche Haijäger malträtiert, hat derzeit Pause, weil der Mond mittlerweile das Stadium einer Sichel überschritten hat und sich langsam der "vollen Phase" nähert. Tim wird immer stinkig, wenn der Vollmond am Himmel steht, weil er dann angeblich nicht schlafen kann. Er bezeichnet den vollen Himmelskörper immer als "A...loch". Die Wölfe auf meiner Insel hingegen huldigen dem Mond und jaulen ihn an. Mein Zwerghamster James, der zu Lebzeiten mondsüchtig war, winkt immer vom Jupiter herüber und himmelt seinen Lieblingsplaneten an. Zwischendrin fliegen wieder abgenagte Honigkräcker an den Strand.




Ich lege mich in Vollmondnächten immer mit einem Mann meiner Wahl (sofern nicht total verängstigt...) an den Strand und mache mit ihm eine schöne, romantische Mondschein-Session (Picknick, Tanzen, Reden, Kuscheln, Knutschen...). Wenn ich ganz hart drauf bin, lege ich dem Mann meiner Träume sogar Handschellen an, haha!




Normalerweise habe ich bei den Mondschein-Sessions eher romantische Musik laufen (z. B. Closer von Neyo, Nothing Else Matters von Metallica, Kingston Town von UB40, Rush Rush von Paula Abdul u. v. m.), aber wenn die Handschellen zum Einsatz kommen, dann natürlich nur zu den schwermetallischen Klängen von Slayer *grins*. Dann machen die Fesselspiele doppelt soviel Spaß *gröl*. Die Triops-Krebse hüpfen dann übermütig in ihrem Aquarium herum und gucken im entscheidenden Augenblick auch dezent weg.

Marina hingegen führt in Vollmondnächten auf ihrer Trauminsel intellektuelle Gespräche mit anderen Amerikanisten und Künstlern, während Steffi im Mondschein ihre Aufkleber beguckt ;o). Neptun muss sich bei dem ganzen Treiben wieder die Kante geben, genau wie der Mann im Mond.

Fotos:
Vollmond am Meer: (c) Manfred Walker, Pixelio
Monduntergang_2: (c) Peter Kästel, Pixelio


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