Sonntag, 7. Juni 2015

Die Fortsetzung vom letzten Blog-Eintrag...

Da Google ja neuerdings ein Eigenleben hat, was ja auch schon einige andere beklagt hatten (kein Verteilen von Plussen mehr möglich, kein Anzeigen mehr von Plussen, die für eigene Beiträge vergeben wurden, Schlucken von Beiträgen und ähnliche Fiesimatenten), folgt die Fortsetzung zum Blog-Eintrag "Je oller, je doller" jetzt in dem Beitrag - sofern Google das nicht wieder alles zu frech und demokratisch ist.

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Außer dem Foto von ES bekamen meine beiden Mädels auch ein Foto von Stinki zu sehen, denn mit Fotos der beiden genannten Herren habe ich ja mal eine fröhliche PowerPoint-Präsentation gestaltet, damit sich die Menschen zwei Gartenzwerge, die sich nicht grün sind, in ihren Garten stellen können - also Dauergewitter :o). Hm, Stinki würde mit seinen 53 Jahren zwar altersmäßig eher zu Renate und Verönchen passen als ES, aber er war den beiden schon ein zu alt :o)). Soviel also zum Thema "Je oller, je doller" :o)).

Ansonsten hatten wir gestern makabere Themen. Wir hatten z. B. Tipps parat, was man vermeiden sollte, wenn man von der Mülheimer Ruhrtalbrücke (an der höchsten Stelle immerhin 68 Meter hoch) springen will - früher, bevor die Gitter entlang der Brücke angebracht wurden, sind ja dauernd Selbstmörder von der Brücke in den sicheren Tod gesprungen, heute ist das eher selten geworden. An Tipps hatten wir:

  • Zur Beruhigung vor dem Sprung in die Tiefe vorher kein Spüli, egal ob Pril, Fairy Ultra oder was auch immer nehmen, denn wenn der Selbstmörder dann in der Ruhr landen sollte, würde er nur unnötige Blubberbläschen machen
  • Wasserfestes Make-up wäre ebenso ratsam wie eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber der eigenen Frisur, denn die sitzt bestimmt nicht mehr nach einem Sprung aus 68 m Höhe
  • Wenn jemand in Fahrtrichtung Düsseldorf von der Ruhrtalbrücke springen will: Im freien Fall sollte der Selbstmörder nach links blicken, denn dort hat er eine schöne Aussicht auf den Auberg.
Verönchen wird übrigens stocksauer, wenn sie mit Renate in Düsseldorf schwimmen geht und ein älterer Herr dabei ihre Haare nass macht, weil er beim Schwimmen zu heftig paddelt :o). Hm, ich dachte eigentlich, das wäre egal, wenn man sich ohnehin im Wasser aufhält, hihi, aber ab 60 wird frau in der Beziehung wohl doch ein bisschen wunderlich :o)). Na ja, ich habe ja noch fast 19 Jahre Zeit, bis ich meinen 60. Geburtstag feiere.

Zur Feier des Tages hat Renate uns noch zur nachträglichen Feier ihres 60. Geburtstags ins nahe gelegene Restaurant Nothoff auf dem Reuenberg/Ecke Grandstraße eingeladen :o) - dieses Lokal hatten wir ja schon an meinem 41. Geburtstag am 1. Mai gemeinsam mit Uli unsicher gemacht, hihi.

                Pizzeria Don Camillo, schräg gegenüber von Haus Nothoff - (c) yelp.de

Da der Abend schön sonnig und warm war, haben wir draußen gespiesen mit gutem Blick auf den Reuenberg in Fahrtrichtung Bedingrade, einen Teil der Grandstraße sowie einen Teil der Hugo-Knippen-Straße. Dort ging es munter mit der Alberei weiter. Renate hat sich zwar sehr über mein E-Book "Schnee in Bochold" gefreut, bedauerte es aber doch sehr, dass in meinen Büchern bzw. E-Books stets irgendwelche gruseligen "Viecher", in dem Fall Klaus der Killerschneemann, auftauchen :o). Da sie meine gruseligen Geschichten nie nach Anbruch der Dunkelheit liest, habe ich ihr mein im April 2010 erschienenes Buch "Düstere Schauergeschichten" gewidmet. Selbiges hat sie damals auch tatsächlich am helllichten Tag gelesen.

Zu Futtern gab es dreimal mit Schafskäse gefülltes Hacksteak (beim Griechen würde es Bifteki heißen) mit Pommes, Djuvecreis und Salat. Lecker! Allerdings waren die Portionen mal wieder so reichhaltig, dass wir alle unsere Teller nicht leer bekommen haben. Zum Abschluss gab es neben Cappucino bzw. Espresso noch einen Julischka für uns alle *hicks*.

Meine Mädels sind übrigens wieder gut in Düsseldorf eingetroffen - Renate hatte mir gestern Abend um 23.15 Uhr, als gerade "Ladies' Night" im WDR lief, eine SMS geschickt. Allerdings ist mir nicht bekannt, wie viele junge Männer unterwegs weggefrühstückt wurden :o)).

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