Dem scheint wohl so zu sein. Ich hatte der Renault Bank dank einer freundlichen Leihgabe von Uli einen vierstelligen Betrag überwiesen, damit sich die Rate von Clio senkt und die Stundung für April und Mai aufgehoben werden kann. Eigentlich hatte ich auch vereinbart, dass meine Rate im Juni 2015 NICHT wie üblich von meinem Konto abgebucht wird, sondern von dem vorhandenen Guthaben, das ich überwiesen hatte. Was ist passiert?! - Tja, mein Konto wurde mit der Monatsrate belastet, wobei es mich schon wundert, dass die Sparkasse da mitgespielt hat, zumal mein inoffizieller Dispo damit bei Weitem überschritten war.
Die Dame hielt es auch nicht für nötig, mich zurückzurufen bzw. ist angeblich nicht im Haus, sodass ich nochmal bei der Renault Bank angerufen habe. Tja, ich musste dann bei der Sparkasse die Rückbuchung der Monatsrate auf mein Konto veranlassen, was aber zum Glück nicht viel Zeit in Anspruch nahm und verabredungsgemäß wird jetzt auch die Juni-Rate von dem Guthaben genommen. Das stand wohl auch so bei der Renault Bank im Rechner, weil ich am 9. Juni mit einem Herrn telefoniert und darum gebeten hatte - die normale Abbuchung sollte nämlich erst wieder ab 20. Juli laufen. Warum Hinweise und Anrufe so wohlwollend ignoriert werden, bleibt offenbar ein Geheimnis der zuständigen Mitarbeiterin bei der Renault Bank.
Aufgefallen ist das Ganze auch nur, weil ich gestern ein Angebot der Renault Bank bekam, bei dem mir die Zahlen nicht ganz schlüssig erschienen und ich deshalb in Neuss angerufen habe. Auf jeden Fall frage ich mich, wieso der Kollege, mit dem ich am 9. Juni gesprochen und der extra notiert hatte, dass erst ab Juli wieder abgebucht werden soll, während die Rate für Juni auch noch vom überwiesenen Guthaben genommen werden soll, schlüssige Einträge in der Datenbank macht, die dann aber von anderen Mitarbeiterinnen wohlwollend ignoriert werden. Dass es diesen Eintrag tatsächlich gibt, weiß ich von der Dame, mit der ich heute Vormittag telefoniert habe.
Auch bei Oscar Winzen konnte es schon mal vorkommen, dass ein Kunde gebeten hatte, eine Bewerbung aus etwaigen Gründen erst an Tag X zu verschicken. Auch wenn wir die Bewerbung am gleichen Tag fertig gemacht haben, so haben wir dann immer ein Papperl auf den Umschlag gemacht "Bitte an Tag XY verschicken", damit auch alle Bescheid wussten. Hm, bei uns im Büro hat das auch reibungslos funktioniert bzw. auch die Kommunikation generell, aber das kann man wohl leider nicht immer in allen Firmen erwarten *grummel*.
Auch das Jobcenter hat sich bis dato noch nicht gerührt - ich habe keine Original-Kontoauszüge im Briefkasten, keine Stellungnahme zu meiner Beschwerde etc. Tja, dann mache ich eben die Dienstaufsichtsbeschwerde fertig, wie ja bereits angekündigt. Komisch, manche würden sich nichts sehnlicher wünschen, als wieder Arbeit zu haben (wie z. B. ich) und andere haben einen Job, obwohl es bei ihnen an jedweder Kompetenz und an Fachwissen erheblich mangelt. Das ist aber m. E. in vielen Firmen und Behörden so gewollt - gerade im öffentlichen Dienst kommt ja immer gerne das Argument mit der Arbeitsüberlastung wegen Personalmangel. Hm, in der freien Wirtschaft hätten viele Mitarbeiter/-innen aber schon lange die Kündigung, wenn sie aufgrund angeblicher Arbeitsüberlastung Terminsachen nicht zeitnah bearbeiten würden, haha. Ich glaube, meine Chefs/Chefinnen hätten mir was gehustet, wenn ich denen gesagt hätte, dass ich weder ans Telefon gehen noch dringende Sachen bearbeiten kann, weil ich ja soviel zu tun habe - auf Behörden ist das aber scheinbar möglich und bei manchen Mädels zieht ja leider auch immer noch die Nummer "Ich mach mal einen auf künstlich weinerlich und dummes Weibchen, damit ich nie wieder mit überflüssigen Dingen belästigt werde.". Manche haben leider einen Freibrief für ihre Dummdreistigkeit, den andere dann aber ausbaden dürfen bzw. denen bei eventuellen, relativ harmlosen Fehlern aber nicht die gleiche Toleranz zugestanden wird wie den Weibchen, die einen auf künstlich doof machen.
Mittlerweile ist auch ein Schrieb von dem Rheumatologen aus Mülheim bei meinem Hausarzt eingetroffen. Hinweise auf eine rheumatisch-entzündliche Erkrankung (Arthritis, Arthrose etc.) gibt's nicht, aber der Herr in Mülheim empfiehlt, das alles stationär abklären zu lassen *stöhn*. Nee, danke - ich war erst 2013 stationär in Werden und da wurde nix gefunden, also warum jetzt wieder?!Diesbezüglich habe ich am kommenden Montag um 17 Uhr einen Termin bei dem Kollegen meines Hausarztes, der lt. Auskunft der Sprechstundenhilfe jetzt im dreiwöchigen, verdienten Urlaub weilt. Außerdem habe ich keinen Bock, dass mir ein eventueller Krankenhausaufenthalt einen möglichen Job vermasselt, denn erst gerade habe ich wieder eine Bewerbung versendet.
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