...aber auch der abnehmende Mond scheint für allerhand Kapriolen bei den fröhlichen Projektbüromitarbeiterinnen zu sorgen :o).
(c) Alexandra Döll, Essen
Eigentlich geht es schnurstracks auf Neumond zu, sodass der Mond nur noch als Sichel zu sehen ist, aber - entgegen der landläufigen Meinungen zum Thema "Vollmond" - nimmt beispielsweise die Zahl der Unfälle bei Neumond zu, wie Wissenschaftler herausgefunden haben wollen.
Ich hatte heute Nacht wilde Träume und meine Ehefrau ging gestern Abend mit ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs spazieren - natürlich sind die beiden im Rotlichtviertel gelandet, hihi. Neben Bordellen, wo Nummern in den Fenstern klebten, roch es wohl teilweise nach Marihuana. An einer Pizzeria (!!) prangte das Schild "Zutritt unter 18 Jahren nicht gestattet". Hm, was mag das für eine Pizzeria sein *grübel*? Gibt's da zu leckeren Pizza- und Nudelgerichten einen Quickie im Hinterzimmer gratis dazu? Oder vielleicht Kondome mit Schinken- oder Lachsgeschmack? :o) Anders kann dieses Schild an der Tür ja nicht zu erklären sein, hihi.
Meine verrückte Ehefrau - (c) Marina Hong, Düsseldorf
Meine Träume waren auch entsprechend wild. Marina und Steffi haben sich gerade schon tot gelacht, als ich ihnen davon erzählte. Ich war heute früh auch irritiert bis belustigt, als ich nach diesem Traum aufwachte und schaute mein Lieblingsstofftier Sammy mit der roten Haarschleife verständnislos an, die das jedoch huldvoll lächelnd zur Kenntnis nahm.
Marina trug einen roten Trainingsanzug mit weißen Streifen (Adidas lässt grüßen...) und Turnschuhe, sodass sie richtig wie eine Rapperin aussah. Arno fand das nicht besonders cool und sagte zu mir: "Alex, sag der Marina mal bitte, dass sie in nem anderen Aufzug im Büro erscheinen soll!" Steffi hingegen trug ein schwarzes Jacket, eine schwarze Hose, eine weiße Bluse mit verdeckter Knopfleiste und eine pinkfarbene, glitzernde Fliege - sie sah eher aus wie ein Croupier im Casino. Unser Büro platzte fast aus allen Nähten, als sie als Mitglied und Pressemitarbeiterin des ADFC einen Vortrag über die Frage hielt, warum man vor einer Radtour keine K. O.-Tropfen einnehmen sollte (okay, das ist jetzt eigentlich ein ernstes, trauriges Thema - über die Gefahr von K. O.-Tropfen habe ich gestern Abend noch einen Bericht auf Phoenix gesehen - vermutlich rührte ein Teil des Traums auch von dieser aufwühlenden Reportage her). Die Einnahme von K. O.-Tropfen vor dem Radeln wäre allerdings auch suboptimal, dennoch bekam Steffi für ihren Vortrag 200 Euro Gage.
(c) Marina Hong, Düsseldorf
Mein Groupie Thomas wollte sich plötzlich tätowieren lassen (ausgerechnet! Das halte ich für genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass ich Bungee-Jumping von der Golden Gate Bridge mache). Wie gut, dass meine beste Freundin Uli - mit der ich mich ja heute Abend treffe - vor Ort war, denn sie wollte Thomas mit nem Kuli (!!) tätowieren. Sie sang fröhlich "Ich bin die Uli und tätowier dich mit nem Kuli". Thomas war einverstanden und ließ sich von Uli eine Spinne im Netz auf den Oberarm tätowieren...:o).
(c) Mein untätowiertes Groupie - Marina Hong, Düsseldorf
Natürlich waren nicht nur meine Ehefrau, meine Verlobte, meine beste Freundin und mein Groupie total wild, sondern ich persönlich natürlich auch, hihi. Ich lief plötzlich als Sexbombe durch die Gegend - schwarzes, bauchfreies Top, Hotpants, Chucks. Erst habe ich meinen Ehemann im Aufzug vernascht - "Love in an elevator" von Aerosmith lässt grüßen - wobei Steffi dafür sorgte, dass niemand in den Aufzug steigen konnte. Vorher hatte sich Arno noch über mein Styling echauffiert - diesmal sollte Marina mir umgekehrt sagen, dass ich so nicht zur Arbeit kommen könne *lach*.
Mein Mann und ich - (c) Alexandra Döll, Essen
Nachdem ich mich dann mit meinem Mann vergnügt hatte, habe ich noch einen traurigen Kunden von mir vernascht - danach war er direkt viel fröhlicher, obwohl ich ihn erst mal kitzeln musste, hihi. Das hat mich allerdings ziemlich überrascht, denn den Kunden wollte ich nu wirklich nicht vernaschen...
Netterweise, um mal wieder in die Realität zurückzukommen, habe ich vorhin zwei Anschreiben eines ehemaligen Kunden lektoriert und korrigiert - obwohl die Betreuung eigentlich offiziell beendet ist, unterstützen wir ihn noch in Absprache mit unserer Hauptstelle weiter mit dem Lektorat/Korrektorat, da er bei einigen Formulierungen doch noch ein wenig unsicher ist. Gerade hat er sich per Mail freundlich für die von mir korrigierten Anschreibenentwürfe bedankt und mir noch einen charmanten Tag gewünscht :o) - klar, charmant sind wir/bin ich doch immer, hihi.
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