Dienstag, 15. August 2017

Ein erster Donner

Heute Morgen war der Himmel noch klar, sodass ich den kiffenden Halbmond am Firmament beobachten konnte :o). Er blies Rauchwölkchen in den Morgenhimmel. Im Süden war es noch stockdunkel, aber im Osten war der Himmel bereits kräftig rosa gefärbt.

Zunächst war es noch sonnig, aber nach zehn wurde die Sonne von immer mehr Wolken verdeckt. Als ich zu meinen Eltern fuhr und einen Abstecher zur Oil-Tankstelle machte, nahm ich beim Abbiegen auf die Oberhauser Straße einen Blitz wahr und knapp 15 Sekunden später donnerte es kräftig. Während Bubi und Melody nur die Teufelsforke zeigten, weil ihnen der laute Donner gut gefiel, saß Sammy bibbernd vor Angst in der Tasche :o).

Mittlerweile, nach einem starken Regenschauer, hat es wieder aufgeklart. Die Sonne ist auch wieder da, aber nach dem Regen ist es noch schwüler geworden. Ich glaube, es kommt noch einiges an Blitz und Donner nach.



                        Ela über Gerschede am 9. Juni 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Gestern habe ich einen Bescheid von der Agentur gegen Arbeit bekommen, die mein Anliegen auf Nachzahlung rundweg abgelehnt hat. Es sei ja schön, dass ich viele Eigenbemühungen unternommen habe, aber parallel ist auch immer die Agentur gegen Arbeit einzuschalten. Ich erinnere mich an einen früheren Kunden von mir, der sich auch immer eigeninitiativ beworben hatte, und der auch so einen Stuss von der Agentur gegen Arbeit bekam. Demokratie sieht jedenfalls anders aus. Eine Bewerbung habe ich gerade noch verschickt und zwar ans Haus Bruderhilfe hier in Essen.

Mich hat es sehr gefreut, dass Frau Merkel in Gellnhausen ausgebuht wurde, was weder unsere größenwahnsinnige Kanzlerin noch ihr persönlicher, asozialer Speichellecker, Peter Tauber, nachvollziehen konnten. Ich fand die Buh-Rufe jedenfalls in Ordnung - die Dame hinterfragt sich doch gar nicht mehr selbst und hält sich für die Größte, wobei die Betonung auf Halten liegt :o). Die CDU steht für ein lebenswertes Deutschland - aber nicht, solange Frau Merkel hier und auch in ganz Europa das Sagen hat. Sarah und ich sind von den ganzen Wahlplakaten mit den ollen Pissbirnen gleichermaßen genervt. Komisch, über das große Buh! aus Gellnhausen wurde nur auf Sat 1 berichtet, unseren öffentlich-rechtlichen Sendern, die meiner Meinung nach ohnehin politikerhörig sind, wurde das noch nicht einmal erwähnt. Kein Wunder, wenn im Rundfunkaufsichtsrat viele Politiker sitzen - man schlägt doch nicht die Hand, die einen füttert und meine unmaßgebliche Berichterstattung über Promis und vermeintliche Trends toleriert :o).

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