Gestern hatte ich Post von der Firma in Herne-Eickel, wo ich mich Anfang August vorgestellt hatte, und im Schrieb wurde mir bescheinigt, dass sie keine Kosten für meine Vorstellung übernehmen - hm, eine Absage habe ich immer noch nicht bekommen, aber egal. Mein zukünftiger Chef hat sich heute noch mal per Mail gemeldet und freut sich auf mein Kommen am Montag - ich freue mich auch auf Montag :o).
Die Bescheinigung des Ladens in Herne habe ich meinem Arbeitsvermittler vorbei gebracht, damit ich auch mal endlich mein Fahrgeld für die Fahrten nach Düsseldorf und Herne erstattet kriege. Es war ja sehr nett, meinen Arbeitsvermittler wieder zu sehen, aber warum die das in Herne nicht per Mail gemacht haben, bleibt wohl ein ewiges Geheimnis :o). Eine Mail wäre vollkommen ausreichend gewesen, aber egal. Nächste Woche habe ich wohl das Fahrgeld auf meinem Konto.
Tanken musste ich heute in Oberhausen in der Nähe des Läppkes Mühlenbach, denn Oil auf der Ecke Frintroper Straße/Oberhauser Straße konnte man glatt wegen Überfüllung schließen. Preislich hat sich das aber nicht viel getan. Honda strahlte, weil er über die Stadtgrenze hinaus gefahren ist.
Gestern Abend hatte ich im Spam-Ordner eine Mail mit dem Betreff "Arbeitsagentur - Zeitarbeitsfirma Klein...". Das Ding habe ich direkt ungelesen gelöscht, denn erstens weiß die Agentur gegen Arbeit, dass ich ab Montag wieder arbeite und zweitens mag ich keine Zeitarbeitsfirmen. Manche sind zwar wesentlich besser als andere, aber das Thema Zeitarbeit ist für mich durch. Wenn ich im Juli 2013 in akuter Lebensgefahr geschwebt habe wegen einer massiven Anämie und die Leute das zum Anlass nehmen, mich bei nächstbester Gelegenheit los werden zu wollen und mir auch noch dienstbeflissen-eifrig erklärt wird, dass ich bei einem Gilb in den ersten vier Wochen der Probezeit Krankengeld beantragen soll, kann ich da gar nicht drauf, weil voll antisozial. Soviel zum Thema Optimierungen seitens der Wirtschaft. Auch sonst finde ich Zeitarbeitsfirmen, vor allem die, deren Firmenname mit R beginnt, alles andere als lustig. Die wollten mir im Jahr 2006 für eine Stelle als Vorstandssekretärin nur 6,49 EUR pro Stunde zahlen - dass ich bis dato 2.800 EUR verdient hatte, interessierte das depressive Eichhörnchen, mit der ich das Gespräch hatte, in keinster Weise. Ja, das RWE ist ja so ein renommiertes Unternehmen - wenn die wirklich so renommiert wären, würden die auch anständige Stundenlöhne anbieten, ganz einfach. Mit dem geilen Lohangebot liegen die ja noch 2,05 EUR unter dem heute geltenden Mindestlohn für Ungelernte.
Mehr fällt mir zur Zeitarbeit auch nicht mehr ein :o) - (c) Alexandra Döll, Essen
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