Samstag, 21. April 2012

Zum Totlachen :oD

Gerade las ich mal wieder einen Twitter-Beitrag von einem meiner Follower, der auch immer sehr dröge und amüsant schreibt. Diesmal geht es um ein lustiges Zitat der Uni-Klinik Leipzig (muss man für diese Feststellung wirklich Medizin studieren?????):

"Die Ansteckungsgefahr ist kaum höher als bei einer normalen Grippe, die Tödlichkeit jedoch schon."

Hm, das ist ja total beruhigend - die Ansteckungsgefahr ist vergleichbar mit der bei einer normalen Influenza, aber wenn man dann an dieser Grippe erkrankt, dann ist man toter als tot. Ich wusste gar nicht, dass man das Adjektiv "tot" - nicht zu verwechseln mit dem Nomen "Tod" - auch steigern kann. Liegen also zwei Leichen nebeneinander auf dem Friedhof und unterhalten sich. Sagt die eine: "Ich hatte nen Herzinfarkt und bin tot!" Darauf die andere: "Ja, ich hatte da so ne ominöse Grippe und bin gewiss toter als du!" Diese Form der Konversation stelle ich mir doch ziemlich abgedreht vor :o).

Okay...um in dieser ominösen Logik zu bleiben: Ich schreibe gerade schriftlich was und nehme, wenn mir danach ist, ne Geisel gefangen. (Ja, wat denn nu?) Ich glaube, bei der Ausdrucksweise würde sich die eine oder andere Leiche - Todesursache unerheblich - doch genervt im Grab umdrehen.

Genauso gerne mag ich auch Freudsche Versprecher - so passiert in der Sendung "Hauptsache gesund" (19. April 2012, 21 Uhr, MDR). Das Thema der aktuellen Ausgabe hieß Schmerzen, die vielfach leider die unangenehme Angewohnheit haben, nachts schlimmer zu werden, sodass der Betroffene kaum schlafen kann - ich kenne das ja noch aus der Zeit, bevor mein Gefäßverschluss im linken Bein festgestellt und schließlich operiert wurde, nachdem ein fähiger Chirurg mal endlich die richtige Diagnose gestellt hatte. Moderatorin Dr. Franziska Rubin sprach mit ihrem Studiogast, einem Arzt, darüber und fragte: "Woher kommt das, dass manche Menschen vor lauter Schlafen nicht schmerzen können?" *kicher* Netter Versprecher, wirklich.

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