Na ja, das Singen war gestern für mich kein größeres Problem, dafür haben einige meiner Stoffies heute mit Blessuren zu kämpfen. Sammy hat dicke Füße, die sie jetzt eifrig pflegt - allerdings lässt sie sich derzeit nur noch von mir tragen, weil ihr ihre Füße so weh tun. Sie versteht auch gar nicht, wie ihre Kinder Rudolf-Dieter und Chantal so munter sein können - kein Wunder, die sind auch gestern zwischendurch in den Grünflächen rund um die Schlossstraße herum geturnt, während Bubi und Melody im Gebüsch gefummelt haben *kicher*. Thorsten das tapernde Nashorn hat noch einen Brummschädel, weil er zuviel "Rhinozeros Pils" getrunken hat. Racker hat heute Muskelkater in den Flügeln, weil er immer herum flog, um die Kleinen zu beaufsichtigen - und das, wo er heute seinen Job als Charter-Huhn angetreten hat. Anna und Erna haben ebenfalls Blasen an ihren Füßen. Dem Brautpaar selbst geht's allerdings ganz gut :o).
Der Frühling hat zum Glück keine dicken Füße, sondern kommt mit Riesenschritten. Die Hyazinthen auf meinem Balkon werden wohl bald anfangen zu blühen und auch mein atomar bestrahltes Stiefmütterchen erfreut sich an den milden Temperaturen, heute Vormittag auch noch gepaart mit Sonnenschein. Gestern Abend saß bei uns an den Klingelschildern eine Baby-Motte mit Schnuller im Mäulchen und Windel, die leise pupste, als sie sah, dass ich bereit war, die Haustür aufzuschließen :o). Auch die Fledermäuse sind aus dem Winterschlaf erwacht, genau wie diverse Insekten - Motten, Wespen, Hummeln...auf diversen begrünten Verkehrsinseln wie z. B. auf der Bergheimer Straße oder an der Flurstraße blühen bereits die Krokusse *freu*.
Einige meiner Stoffies im Sonnenschein - (c) Alexandra Döll, Essen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen