Normalerweise sehe ich den Tatort aus Kiel mit Axel Milberg als Kommissar Klaus Borowski ganz gerne, aber der Fall gestern Abend sorgte doch eher dafür, dass ich eine halbe Stunde vor Schluss fast eingenickt wäre, denn das Ganze war leider viel zu langatmig und umständlich erzählt *gähn*. Ich vertraue der Kritik von Zeitungsredakteuren an Filmen, Büchern und Serien ja meist nicht, aber in dem Fall hatte die Kritik vom Samstag in der WAZ durchaus ihre Daseinsberechtigung, denn die hatte schon gewarnt, dass dieser Fall aus Kiel nicht so berauschend ist.
Am Samstagabend habe ich mir die neue ZDF-Krimiserie "München Mord" angeguckt. Sie war nicht schlecht und hatte stellenweise auch etwas ziemlich Skurriles an sich, was mich zum Schmunzeln brachte, aber so gut, wie von der Kritik gelobt, fand ich den Film jetzt auch wieder nicht. Auch "Helen Dorn" wurde hoch gelobt - der Krimi hat mir leider überhaupt nicht gefallen, auch wenn Anna Loos eine nette, sympathische Schauspielerin ist. Ich kann mich noch nicht einmal mehr bis in die Details an die Handlung erinnern - das ist zumindest bei "München Mord" anders.
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