Neben einigen Stellengesuchen in den von mir bevorzugten Arbeitsbereichen (Beratung, Autorinnentätigkeit, Freiberuflichkeit) war ich gestern auch noch bei einem großen Sozialverband in der Essener Nordstadt und habe dort persönlich vorgesprochen, denn manchmal ist es besser, wenn einen die Leute schon mal persönlich gesehen haben - bei reinen Antworten auf Stellenanzeigen ist man eher einer von vielen. Gestern Nachmittag habe ich auf Bitte der Ansprechpartnerinnen meine Online-Bewerbung dorthin geschickt.
Natürlich ist persönliche Vorsprache bei einem Unternehmen nicht immer Garant für den Erfolg, aber besser, als nur auf das zu antworten, was Richard Bolles einmal "kleine Kästchen für die Seele" genannt hat, nämlich Stellenanzeigen. Letztes Jahr im September habe ich auch bei einer Gewerkschaft (GEW) persönlich vorgesprochen, aber die beiden Damen im Büro fühlten sich wohl eher in ihrer Totenruhe gestört, denn ich wurde ja ganz entgeistert angeschaut, wie ich es so einfach wagen konnte, eine Gewerkschaft zu betreten - komisch, ich dachte, da hätte man auch Publikumsverkehr. Ich hab dann zwar auch ne Visitenkarte mit der E-Mail-Adresse bekommen, an die ich meine Online-Bewerbung richten sollte, aber natürlich nie wieder was davon gehört. Okay, dann ist es aber auch nicht schade, denn das zeigt ja dann eher, wie wenig kundenorientiert und engagiert der Laden ist. Das müsste ich dann auch nicht haben.
Nebenbei habe ich noch einige Artikel unter experto.de online gestellt und Leser/innen beraten :o) - eine junge Dame hat sich sogar schon zum zweiten Mal von mir beraten lassen und war auch diesmal offensichtlich sehr zufrieden, wie sie mir auch per Mail mitgeteilt hat. Das ist ja auch etwas sehr Positives.
Meine Pflanzen sind auch fleißig, denn sie beginnen zu blühen und neue Triebe anzusetzen :o). Bei meinem atomar bestrahlten Stiefmütterchen musste ich heute die verblühte XXL-Blüte entfernen.
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