Mein Onkel - der ältere Bruder meiner Mutter - ist an Darmkrebs erkrankt. Zwei bösartige Tumore sitzen sowohl im Dünn- als auch im Dickdarm, hinzu kommen noch zwei Magengeschwüre :o(. Er bekommt jetzt wohl eine Chemo-Therapie und wird auch an den Tumoren im Darm operiert. Bei meiner Mom liegt der Krebs leider ohnehin in der Familie - mein Opa ist 1975 an Strahlenkrebs gestorben, die ältere Schwester meiner Mutter ist 2008 an Darmkrebs verstorben und die jüngere Schwester meiner Mom ist 2007 an einem gutartigen Hirntumor operiert worden. Das ist natürlich nicht schön :o(.
Ich wurde ja 2004 in der Rheumatologie in Essen-Werden auch auf mein Krebsrisiko hin getestet, weil es heißt, dass Rheumatiker anfälliger für bestimmte Erkrankungen sind und somit auch für Krebs. Zum Glück liegt das Krebsrisiko bei mir nur bei einem geringen Prozentsatz, obwohl einige Verwandte schon an Krebs erkrankt bzw. gestorben sind, dafür scheine ich väterlicherseits die Neigung zu Gefäßverschlusskrankheiten geerbt zu haben, auch wenn ich die Einzige in unserer Familie bin, die an einem APS leidet. Mein Papa hatte 2004 aufgrund von starker Arterienverkalkung einen Schlaganfall und meine Großeltern väterlicherseits sind beide an einem Herzinfarkt verstorben. Die Ursachen waren bei meinem Papa und meinen Großeltern zwar anders als bei mir, aber die Neigung zu Gefäßverschlüssen ist nun mal leider da.
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