Abgesehen davon, dass meine Mama heute ihren 64. Geburtstag feiert, ist heute auch Neumond. Normalerweise heißt es ja, dass die Träume an Vollmond besonders wüst werden, aber bei mir kommt sowas häufiger auch bei Neumond vor :o) - habe ich an den Träumen heute Nacht gesehen, hihi.
Ich habe zweimal von Stinki geträumt bzw. im ersten Traum habe ich ihn selbst gar nicht gesehen, dafür aber mein Papa. Ich wohnte wieder mit meinen Eltern in unserer früheren Dachgeschosswohnung in der Herbrüggenstraße und habe in meinem Zimmer geratzt. Als ich aufstand, empfing mich mein Papa freudestrahlend - in meinem Traum konnte er wieder laufen, seit seinem Schlaganfall im Dezember 2004 ist er ja leider halbseitig gelähmt :o( - und erzählte mir, dass Stinki vor der Tür gestanden habe und sich auch nach mir erkundigt hätte. Er wollte wohl unter anderem wissen, ob ich auch reite, damit seine kleine Tochter (die er im Wachleben gar nicht hat - soweit ich weiß, hat er gar keine Kinder) gemeinsam mit mir ausreiten könne. Meine Mama kam auch dazu und lachte sich kaputt. Ah ja...! :o)
Der zweite Traum, in dem ich Stinki auch tatsächlich gesehen habe, war noch eine Spur skurriler. Ich bin mit Renate in Düsseldorf mit der Straßenbahn gefahren - das kann auch im Wachleben häufiger passieren. Hinten in der Straßenbahn war ein Tisch aufgebaut, auf dem ich mich in Pulli, Minirock und Strumpfhosen räkelte (ich Sau, würde Marina jetzt sagen *grins*!). Plötzlich stieg Stinki an einer Haltstelle zu und kam wie von einem Magneten angezogen direkt auf mich zu, um mich anzufreundeln und meine bestrumpften Beine zu streicheln. Ich habe ihn angegrinst und ihm einfach mal einen Kuss gegeben. Renate fand das zwar alles ganz schön, aber war immer dran: "Taschenkrebs, nicht! Wat sollen denn die Leute von euch denken, wenn ihr mitten in der Straßenbahn fummelt?!" (Habe ich übrigens tatsächlich noch nie getan - zumindest nicht so offensichtlich *grins*) So wie in meinem Traum ist Renate allerdings auch nicht drauf :o). Marina kam plötzlich auch noch irgendwie dazu und fragte mich, ob ich dusselig sei, weil ich mit einem älteren Herrn (na, soviel älter als ich ist er nun auch wieder nicht, gerade mal zwölf Jahre) fummele. Marina hielt derweil nach einem jüngeren Mann in der Bahn Ausschau, mit dem ich ihrer Ansicht nach fummeln sollte, wurde aber wohl nicht fündig, hihi.
Dann wechselte die Szene auf einmal in ein Haus am Rande der Düsseldorfer Altstadt. Dort lag Stinki schlafend in einem Bett (meine Güte, so anstrengend war die Fummelei in der Bahn jetzt auch wieder nicht, haha!) und im Nachbarbett lag mein Ex-Chef aus der Borbecker Fahrschule, in der ich während meines Studiums zwischen Februar 1997 und Dezember 2000 gearbeitet habe. Was mein Ex-Chef Wölfi da jetzt verloren hatte, weiß ich nicht, zumal ich schon länger nicht mit ihm gesprochen habe, aber Stinki ratzte weiter, verlangte aber zwischendrin nach einem Glas Fruchtsaft. Okay...! :o)
Das nur zum Thema "Neumond-Träume". Muss ich mir jetzt Sorgen machen? :o)
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