In den kurzen Geschichten, die für Kinder ab acht Jahre geeignet sind, geht es um Sammys kuriose Erlebnisse im Ruhrgebiet, die sie mit ihren plüschigen Freunden erlebt - ein Gleitschirmflug von Gerschede nach Dellwig zum Rhein-Herne-Kanal, den Kauf eines 3er BMW in Rellinghausen für ihr Brüderchen Ecki und ihr Verhalten bei Vollmond, um nur einiges zu nennen. In zwei Geschichten geht es um zwei ihrer Schwestern - Cinderella muss am 11. September 2001 aus dem Nordturm des World Trade Centers flüchten, nachdem ein Jet dort von fanatischen Islamisten hinein gelenkt worden war, während Sammys Lieblingsschwester Edeltraud im Jahr 1993 von einem psychopathischen Stofftiermörder vor der Polizeiwache Borbeck an der Schlossstraße erschossen wurde :o((. Auch wenn Edeltraud seit mittlerweile über 20 Jahren tot ist, erscheint sie uns jedoch immer wieder, hihi, und zwar an einem ungewöhnlichen Ort.
Die Fortsetzung "Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener" - die beiden letztgenannten Herren kommen bereits im ersten Buch vor :o) - ist bis dato lediglich als E-Book zum Preis von 99 Cent verfügbar. Hauptschauplatz der Geschichte ist diesmal Sammys Fußpflegestudio auf der Levinstraße in Dellwig. Natürlich bekommt sie nicht nur Besuch von Stinki bzw. dem blöden Altenessener, sondern auch von ihren plüschigen Freundinnen Henriette und Gitta aus Düsseldorf. Beide Bärinnen reisen mit dem Zug bzw. dem Bus in Dellwig an.
Das E-Book ist seit gestern offiziell verfügbar - vorbestellbar war es schon seit über einer Woche.
Für weiteres anregendes Chaos in dem Buch sorgen ein Unwetter sowie Obst, das auf plüschigen Beinen nölend durch die Diele wankt :o). Das Gewitter, von dem im E-Book die Rede ist, habe ich damals tatsächlich so erlebt - allerdings nicht in Essen-Dellwig, sondern in Oberhausen-Sterkrade, wo ich zu der Zeit gearbeitet habe.
Ein Nebenschauplatz ist am frühen Nachmittag das Lokal Am Wasserbahnhof an der Vondernstraße in Dellwig direkt an der Stadtgrenze zu Oberhausen-Borbeck, denn dort treffe ich mich nach einem Vorstellungsgespräch mit meinem Kumpel Thorsten zum gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse. Auch ein kurzes Regenschäuerchen gegen 14 Uhr kann die Stimmung nicht trüben.
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