Ursprünglich wollte ich ja, wie letzte Woche in meinem Blog angekündigt, mit einer weiteren Borbecker Geschichte beginnen, die den Titel "Die Knutschkugel aus Borbeck" tragen wird :o). Allerdings werde ich diese unterhaltsame, frivole Geschichte, die auch Mut gegen Oberflächlichkeit und Schlankheitswahn machen soll, erstmal gegenüber einem Sachbuch zurückstellen, denn sowohl Renate als auch +Sonne Highlight hatten bei mir angeregt, doch mal ein Buch über meine - leider vielfach negativen - Erfahrungen im Bewerbungsprozess zu schreiben, zumal viele Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation wie ich befinden, sehr verunsichert sind, wenn Arbeitgeber reichlich komisch mit ihnen umgehen und womöglich noch meinen, mit ihnen stimme etwas nicht.
Ich habe schon auf beiden Seiten des Schreibtischs gesessen - sowohl auf der Bewerber- als auch auf der Arbeitgeberseite und mir ist aus dem Grunde auch bekannt, dass es einige recht merkwürdige, unzuverlässige Bewerber gibt, die sich ducken, sobald ein Job drohen könnte, aber leider ist selten von Arbeitgebern die Rede, die ihre Bewerber, auch wenn sie gut qualifiziert sind, in arroganter, menschenverachtender Weise regelrecht abbügeln. Ich gehe darauf zwar auch immer wieder in diesem Blog und auch in meinen Artikeln unter experto.de ein, aber in einem E-Book steht dann alles Wichtige, das Bewerber er- und nicht entmutigen soll, in komprimierter Form und nicht über mehrere Artikel oder Blog-Einträge verteilt.
Wem das zu schwere Kost ist und wer lieber weiter in seiner Rosa-Blümchen-Medien-Klischee-Welt leben möchte, der darf gerne weiterhin mit Heiler-Welt-Literatur vorlieb nehmen und sich weiterhin von Zeitschriften wie Bunte oder Frau hinterm Spiegel verblöden lassen :o).
In meinen Borbecker Geschichten herrscht zwar keinesfalls dauernd heile Welt, aber sie sind gut dafür geeignet, das Herz zu erwärmen (vor allem die Liebesgeschichten) und die Lachmuskeln zu strapazieren - Lachen ist in den misslichsten Situationen manchmal einfach die beste Medizin und hebt die Stimmung.
Was zum Lachen und etwas für den schwarzen Humor - Quelle: Amazon
Da wir gerade so schön beim Thema Bewerbungen bzw. Arbeitsuche sind: Ich habe soeben auch meine aktuelle Vollzugsmeldung an meinen Arbeitsvermittler auf dem Jobcenter geschickt, auch wenn da mal wieder nicht viel bei rausgekommen ist außer Vertröstungstaktik seitens der Arbeitgeber, Absagen Monate nach Versand der Bewerbung oder die Schmierenkomödie, in der Bewerbungen mit Abwesenheitsnotizen aus August 2014 beantwortet werden :o). Als Arbeitsuchender, der unfreiwillig auf ALG I und/oder Hartz IV angewiesen ist, muss man solch eine Meldung ja an seinen Arbeitsvermittler schicken, denn sonst würden einem die Leistungen wegen mangelnder Mitwirkung gekürzt...nur Arbeitgeber dürfen sich offenbar alles herausnehmen, aber dazu schreibe ich etwas in dem oben angekündigten E-Book.
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