Ich lag in einem Hotelbett und war offenbar auf Geschäftsreise. Draußen war es noch dunkel und obwohl mir bewusst war, dass ich noch alles für die Heimreise vorbereiten musste, war ich zu faul zum Aufstehen - bis Uli energisch an meine Tür hämmerte und mir sagte, ich solle mich mal endlich fertig machen. Menno, dabei war es doch noch dunkel draußen!
Ich bin dann aufgestanden, habe mir rote Plüschpantoffeln angezogen und meinen Koffer halbherzig gepackt, gleichzeitig aber überlegt, dass ich ja mal duschen gehen müsste. Draußen krakeelte Ingo die Mördermuschel rum ("Wenn Sie alle nicht s o f o r t aufstehen, dann GNADE IHNEN GOTT!!!"), bis der Charmin Bear auf den Plan trat und die Mördermuschel mit einer Bratpfanne zum Schweigen brachte :o)). Jaja, wozu Bratpfannen doch alles nütze sind...:oD.
Ich war immer noch nicht duschen gegangen, sondern war stattdessen wie von Geisterhand in Stinkis Zimmer gebeamt worden, bei dem ich dann auch noch auf dem Schoß saß. Stinki hatte auch nicht gerade viel an, nämlich Socken, Schlüppi und Hemd. Irgendwie haben wir nett miteinander gesprochen *fummel*, bis wir plötzlich vollständig bekleidet in einem altmodischen Speisesaal saßen, zusammen mit Renate, Uli und dem Charmin Bear am Tisch (Ingo die Mördermuschel war ja immer noch von der Bratpfanne k. o., haha!). Zum Frühstück gab's aber weder Brötchen noch Brot noch Cornflakes noch Müsli - nein, es gab ausschließlich Eier (!) in allen Variationen: hartgekocht, weichgekocht, Spiegeleier, Rühreier...Uli nölte rum, weil es nix anderes außer Eier gab, sodass Renate ihr einen Vortrag hielt, damit sie mehr Toleranz gegenüber Eiern entwickelte, hihi. Der Charmin Bear hat sein hartgekochtes Ei mit Nutella bestrichen (beides getrennt mag ich ja, aber beides zusammen...igitt!), sehr zu Ulis Entsetzen, und Stinki hat mir ständig Kaffee nachgeschenkt. Ich trinke zwar gerne Kaffee, aber bei der Menge hätte ich im Wachleben wahrscheinlich einen Herzkasper bekommen :o)).
Wenn in meinen Büchern der Mond am Himmel steht, dann...
- ...gehen die Borbecker Männergartenkinder in Schönebeck schlafwandeln. Dabei treffen sie auf allerlei skurrile Gestalten wie etwa den Clown Pennywise, die Puppe aus Saw und immer blühende, singende Krokusse in der Schlucht :o). Das E-Book "Schlafwandeln in Schönebeck" erfreut sich ja gerade in Großbritannien großer Beliebtheit.
- ...gibt es allerlei skurrile Begebenheiten auf dem Borbecker Sommerfest, nachzulesen in meinem E-Book "Ein Sommerabend bei Vollmond in Borbeck" :o). Frauen starren plötzlich begierlich auf Männerschuhe, die Herren entdecken das Kind im Mann in sich und nutzen den Spielplatz unweit der Dubois-Arena, natürlich auch mit verrückten Folgen.
- ...geht Klaus der Killerschneemann bei "Schnee in Bochold" auf der Jahnstraße um, während am Ende der Straße der Borbecker Mühlenbach in die eiskalte Nachtluft dampft
- ist es heiß und schwül, so wie in "Ladies' Night in Dellwig".
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