Die Top 5 der meistgelesenen Artikel sehen für den Monat Mai 2011 so aus:
- Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsanschreiben: 3.453 Zugriffe
- So begründen Sie im Anschreiben Ihre Motivation: 1.170 Zugriffe
- Formulierungshilfen für Bewerbungsschreiben: 885 Zugriffe
- Stärken und Fähigkeiten im Anschreiben: 865 Zugriffe
- Positive und aktive Formulierungen im Anschreiben: 573 Zugriffe
23 meiner Artikel haben mehr als 100 Zugriffe erzielt, acht weitere lagen zwischen 90 und 100 Zugriffen. Themen wie vermeidbare Fehler in der Bewerbung, Bewerbungsratgeber, Höflichkeit im Bewerbungsprozess und verdeckter Stellenmarkt sind hingegen weniger interessant - gut, für manche Leser sind gute Umgangsformen sicherlich selbstverständlich, sodass sie darüber auch nichts Großartiges mehr lesen müssen/möchten, und diejenigen, die es nicht so mit der Höflichkeit haben, sondern sich auch noch cool vorkommen, wenn sie sich daneben benehmen und das für Intelligenz halten, denken sich dann sowieso "Was schreibt die Alte da für nen Schwachsinn? Wie ist die denn drauf?!" :o)
Nachdem das Thema "anonyme Bewerbungen", zu dem ich ja im August 2010 ein Radio-Interview im Mittagsmagazin im WDR2 gegeben habe bzw. eine kleine Abhandlung für die Beilage des Magazins "Manager-Seminare" im November 2010 geschrieben habe, wieder ein wenig aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten ist, sind die Leserzahlen diesbezüglich auch rückläufig - bei den Artikeln zum Thema liegen die Zugriffe bei durchschnittlich 50.
Auffällig ist auch, dass die Artikel zu Stellensuche/Identifikation geeigneter Unternehmen eher unter ferner Liefen rangieren, weil viele davon ausgehen, dass der Markt schon irgendwas Passendes hergeben wird, was halbwegs zur eigenen Qualifikation und zum eigenen Werdegang passt. Von der Sichtweise raten allerdings auch andere Experten wie etwa Richard Bolles oder Uta Glaubitz ab - wer sich ziellos in der Arbeitswelt bewirbt, wird sein Ziel auch nie erreichen bzw. auch keinen Erfolg bei Unternehmen haben, auch wenn er hochwertige Mappen, sehr gutes Papier, ein tolles Foto und beste Referenzen vorweisen kann. Ich sehe es auch an einigen meiner Kunden, dass sie die Ausschreibungen nicht immer richtig lesen, sodass wir sie immer noch auf den einen oder anderen wichtigen Punkt aufmerksam machen müssen. Manchmal passt es einfach nicht - auch wenn die Berufsbezeichnung auf den ersten Blick mit der eigenen Qualifikation übereinstimmt. Auch eine Sekretärin kann durchaus unterschiedliche und breit gefächerte Aufgaben haben, die "reine Tippse", die den ganzen Tag Korrespondenz nach Phonodiktat schreibt, ist heute eher selten.
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