Der Song "Love in an Elevator" von Aerosmith ist ja relativ bekannt und in einem meiner Blogs habe ich ihn ja schon verwendet, als es darum ging, meinen Göttergatten im Aufzug zu vernaschen, hihi.
Tja, eben jener Aufzug ist aber seit heute Morgen - als ich um 7.15 Uhr unsere heiligen Hallen betrat, ging er allerdings noch und auch, als Steffi um 8.35 Uhr hier eintrudelte - nicht mehr funktionstüchtig, sodass wir jetzt ein bisschen Treppenlaufen dürfen, genau wie unsere Kunden. Okay, ist kein Drama, wir haben keine gehbehinderten oder gelähmten Kunden, die zwingend auf einen Fahrstuhl angewiesen wären, aber so wie sich die Ausführungen des Aufzugmonteurs anhörten, als ich durch den Flur trappste, wird das wohl ne längerfristige Angelegenheit, weil da wohl der Motor ausgetauscht werden muss. Na, toll!
Auf jeden Fall hatten wir ziemlich schräge Ideen zu unserem Aufzug - den Song "Love in an Elevator" könnten wir glatt in "Horror in an Elevator" umbenennen :o).
Steffiiiii stellte sich vor, wie es wäre, wenn ein Blinder aus unserem Büro kommt, mit seinem Gehstock tastet, um die Breite der Aufzugtür richtig abschätzen zu können und dann, da der Aufzug ja nicht da ist, in den Schacht fällt. AUA!!! Steffi, das war aber jetzt sehr makaber...! :o)
Ich dachte eher an einen schlaftrunkenen, aber sehenden Mitarbeiter dieses Bürogebäudes, der ebenso verschlafen in den Aufzug taumelt, wobei der Lift ja ein paar Etagen tiefer funktionsuntüchtig rumsteht. Das Letzte, was er vor seinem freien Fall sieht, ist der höhnisch lachende Sensemann inklusive seines Arbeitsgeräts, hähä.
Steffi wurde noch ein wenig makaberer bis blutrünstig - sie stellte sich vor, wie jemand sich vorsichtig über den leeren Aufzugschacht beugt und in die Tiefe glotzt. In dem Moment kommt der Aufzug von oben angerauscht und köpft den armen Kerl, hähä. Tja, Neugier kann eben auch tödlich sein :o). Irgendwie musste ich dabei an die Horror-Film-Reihe "Final Destination" denken...
Marina hatte natürlich wieder was ganz Abgefahrenes: Die Eingangssequenz ähnelte der von Steffis, aber anstatt, dass der Aufzug den Mann von oben köpft, kommt mir nichts, dir nichts ein Drache angesegelt (wie der in unserem kleinen Flur Platz haben soll, ist mir ein Rätsel - es sei denn, der Kleine heißt Grisu, hihi) und speit Feuer, wie Drachen das nun mal so tun. Danach hat der In-den-Aufzugschacht-Glotzer natürlich auch keinen Kopf mehr, weil weggekokelt.
Ich habe Steffis Version vom geköpften In-den-Aufzugschacht-Glotzer noch ein wenig personalisert: Es ist nicht irgendwer, der da in den Aufzugschacht glotzt, sondern unser Feuerwerk der guten Laune (der seinem Spitznamen auch heute wieder alle Ehre macht...). Er wird von dem Aufzug geköpft, der da von oben ohne weiteren Halt angerauscht kommt. Schließlich hört man von unten aus dem Aufzugschacht folgende hohle Worte: "Marinaaaaa, mein Kopp is ab! Sag der Alex mal, die soll googeln, wie man den wieder dran kriegt!"
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Apropo Horror: Jedesmal, wenn ich mich auf pixelio.de einlogge, um nach Artikelbildern zu recherchieren, ist dort Werbung von Thalia geschaltet, sodass man vier meiner Bücher käuflich erwerben kann - Absoluter Horror, Liebe, Tod und Teufel, Düstere Schauergeschichten, Vier Jahreszeiten. YEAH!!! Gerade bei den ersten drei genannten Titeln gibt es richtig viel Horror und Grusel, hähähä, aber nix mit Aufzügen - eher Friedhöfe, Wälder, alte Spukhäuser, Gewitter und Bestattungshäuser. UAAAAHAHAHAHAHA!!! (Das war jetzt ne phonetische Darstellung der Lache eines irren Gespensts...)
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