Freitag, 17. Juni 2011

Wenn meine Gattin was falsch verstehen möchte :o)

Meiner Ehefrau in Gestalt von Marina sitzt ja häufiger mal der Schalk im Nacken - so auch gestern. Ich habe gestern meinem Kunden Olli ein Spaß-Zertifikat ausgestellt - ich habe ihn kraft dieser Urkunde offiziell zum Sandburgenbaumeister ernannt, hihi, denn das ist ja so ein Insider-Witz zwischen uns. Olli schrieb mir auch erfreut zurück, bevor er sich auf den Weg zu seinem SAP-Kurs nach Mönchengladbach machte, weil er sich sehr über das von mir per PowerPoint erstellte Zertifikat gefreut hat und es ihn immer wieder an mich erinnern wird :o). Er beendete die kurze Mail mit den Worten: "So, jetzt muss ich aber!" Mir war schon klar, dass er damit meinte, dass er los muss, um rechtzeitig zu seinem Kurs zu kommen, nur Marina gackerte sich im Hintergrund schlapp - da das Ganze ja über unseren Dienst-Account gegangen war und wir drei Assistentinnen da alle Zugriff drauf haben, konnte sie natürlich mitlesen, hehe. Sie hat seinen Abschiedssatz jedenfalls bewusst falsch interpretiert, denn sie meinte kichernd zu mir: "Oh, soweit ist es schon - er erzählt dir, wenn er mal dringend auf's Klo muss!" Meine Güte, hatte meine liebe Gattin Spaß inne Backen - Steffi und ich aber auch :o)). Das passiert, wenn meine Gattin was falsch verstehen möchte.

Kurz bevor ich gestern Abend ging, sagte ich scherzhaft zu ihr: "Du, wenn ich gleich nach Hause komme, rede ich auch mit Tannenzapfen!" - natürlich als Anspielung darauf, dass sie mir ja am Tag zuvor die Dialoge ihrer E-Mail-Bekanntschaft mit einem Tannenzapfen gemailt hatte, hihi. Marina dachte natürlich eher an einen männlichen "Tannenzapfen" (Die Sau!) und kommentierte das Ganze natürlich entsprechend gackernd :oD. Meine sonst eher schüchterne Verlobte Steffiiiiiiiii kicherte albern.

Kleiner Hinweis am Rande: Die Tannen bei uns im Garten haben noch keine Tannenzapfen angesetzt, also gab das gestern noch nix mit der Tannenzapfenkonversation :o). Dafür habe ich mit meinem Lieblings-Kolkraben geredet - sofern es nicht gerade gewitterte und schauerte.

Vor einigen Tagen hatte Marina  die Ankündigung von Groupie Thomas falsch verstanden, der ja in der kommenden Woche, bevor er mich besucht, im Naturfreundehaus Mülheim übernachten möchte - sie hat daraus ja Naturfreudenhaus gemacht. Sie hat meinen Blog-Eintrag hierzu auch fröhlich kommentiert, aber den Teil bzgl. des versauten Liedes aus unserer Jugend "Bum***, F*****, Bla****, alles auf dem Rasen". Sie schrieb in ihrem Kommentar: "Wozu so ein Rasen alles gut ist!" Hähä!!! Klar, auf dem Rasen kann man außer den o. g., eher angedeuteten Dingen auch picknicken, sich sonnen, mit Käfern im Gras spielen, Monchichis und Stofftiere verhätscheln...

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