...lief gestern Abend im Hessischen Rundfunk, mit Claude-Oliver Rudolph in der Hauptrolle. Einiges wurde zwar nicht in Essen gedreht und die Folge stammte ohnehin aus der Zeit, als Hansjörg Felmy schon nicht mehr Kommissar Haferkamp gespielt hat, aber manches in Essen konnte man ganz gut wiedererkennen, denn ein Teil der Handlung spielte rund um Altendorfer Straße und Helenenstraße.
Natürlich fuhren an diesem Verkehrsknotenpunkt, an dem sich Altendorfer und Helenenstraße kreuzen, auch einige alte Straßenbahnen durchs Bild, wobei es einige der im Film gezeigten Linien schon gar nicht mehr gibt, z. B. die Linie 28 oder die Linie 16. Heute haben die Straßenbahn- und Buslinien in Essen auch dreistellige Nummern, also 101, 103, 105, 106, 107 und 109. Lediglich die U-Bahnen haben noch zweistellige Nummern, also U11, U17 und U18.
Philippusstift in Borbeck mit Straßenbahn davor - (c) bbw.de
Die 104 habe ich in die aktuelle Auflistung der Straßenbahnen in Essen nicht mit aufgenommen, denn im Gegensatz zu früher fährt sie hier auf Essener Stadtgebiet nur noch bis zum Abzweig Aktienstraße in Schönebeck. Bis vor einigen Jahren fuhr die 104 noch vom Mülheimer Hauptfriedhof bis Rellinghausen im Essener Süden. Heute hat die Linie 105 den Weg nach Rellinghausen übernommen, kommt aber von Frintrop - Unterstraße. Bis in die 90er hinein pendelte die 114 noch von Mülheim bis zur ehemaligen Volkshochschule Essen und hatte meist sogar noch einen Anhänger.
Auch die Linie 115 gibt's schon lange nicht mehr, teilweise hat die Linie 101 deren Fahrweg übernommen seit einigen Jahren. In den 90er Jahren fuhr die 101 von Bredeney im Essener Süden bis hoch nach Altenessen zum Karlsplatz. Heute bilden 101 und 106 von/bis Borbeck eine Ringlinie.
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