Donnerstag, 19. Januar 2012

Ein kurzes Vorstellungsgespräch

Heute Morgen hatte ich ein recht kurzes Vorstellungsgespräch an der Ruhrallee bei einem Personaldienstleister, der sich auf's Gesundheitswesen spezialisiert hat. Da ich in der engeren Auswahl bin für eine Festanstellung in einem Klinikverbund in GE, gab es da wohl auch nicht so wahnsinnig viel zu besprechen, weil es ja auf denjenigen in der Klinik ankommt, für den ich da tätig werden soll. Das ist ja auch insoweit richtig - ein guter Draht zum eigenen Disponenten ist zwar auch wichtig, aber am wichtigsten ist natürlich die Person, mit der man hinterher zusammen arbeitet.

Diesmal ging's um eine GF-Assistenz-Position, wir haben aber auch gemeinsam Alternativen eruiert, falls das nicht klappen sollte, auch wenn ich zu den Top3 gehöre, die dem Geschäftsführer vorgeschlagen werden. Chefarzt- oder Oberarztsekretariat finde ich auch gut, lediglich eine Tätigkeit als reine medizinische Schreibkraft ohne weitere Verantwortungsbereiche habe ich ausgeschlossen.

Morgen habe ich ein weiteres Vorstellungsgespräch in der City, wenn diesmal auch als Personalreferentin. Ich bin mal sehr gespannt.

Ich habe ja jetzt eine Reihe von Eisen im Feuer, aber es ist schon etwas nervig, wenn erst alles auf dringend gemacht wird bzw. wenn einem avisiert wird, dass das jeweilige Unternehmen einen kurzfristig kennen lernen möchte, sich dann aber erst mal nix tut. Da können die zuständigen Personaldisponenten zwar wirklich nix für, aber es ist lächerlich, wenn Unternehmen angeblich per sofort suchen und dann erst mal hundert Jahre für ne Entscheidung brauchen...

Das Wetter ist sehr bescheiden, denn es regnet in Strömen, obwohl der Regen ja laut Wetterbericht am Nachmittag nachlassen soll. Heute Morgen schwamm ich eher von Gerschede nach Bergerhausen - Fahren konnte man das zeitweise nicht nennen. Da es ja zum ersten Mal seit 25 Jahren vollkommen überraschend im Pott regnet, hat das einige Autofahrer wieder vor schier unlösbare Probleme gestellt - das merkte man insbesondere am Verkehrsaufkommen auf der Alfredstraße, als ich auf dem Rückweg die A52 in Rüttenscheid verließ. Clio schnaubte auch schon verächtlich, zumal einige Opel-Fahrer mit Blinken total überfordert waren (oder haben Opel etwa serienmäßig gar keinen Blinker???), einige Transporter auch ohne zu blinken auf den Bordstein zogen und alles aufhielten, manche hielten nicht so viel davon, ne ohnehin verstopfte Kreuzung freizuhalten, indem sie gar nicht erst einfahren...die Intelligenz verfolgt manche, doch die sind wesentlich schneller bzw. uneinholbar, haha. Angesichts des Staus auf der Alfredstraße Richtung Innenstadt habe ich es dann vorgezogen, Richtung Bredeney weiterzufahren, denn wenn ich Richtung Innenstadt gegondelt wäre, hätte es sich nur um Stunden handeln können *nerv*.  

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