Erst hatten wir ja gestern einen sehr sonnigen Tag und ein wunderschönes, intensives Abendrot nach Sonnenuntergang, aber im Laufe des Abends zog während des Tatorts im Ersten Nebel auf *waber* - obwohl ich sonst vom Balkon aus die Lichter in Bottrop in unmittelbarer Umgebung des Tetraeders sehen kann, war in Bottrop nicht ein einziges Licht mehr zu sehen, so dicht war der Nebel im Tal. Okay, das wundert nicht weiter, denn dort sagen sich Rhein-Herne-Kanal, Emscher, Borbecker Mühlenbach, Berne und Pausmühlenbach fröhlich gute Nacht...
Sammy war wegen des Nebels und komischer Träume heute Nacht sehr unruhig - erst meinte sie, auf meinem Balkon sitzen kiffende Gespenster, deren Rauch den Nebel noch dichter machte, dann meinte sie, Fledermäuse sausen durch die nebelige Nachtluft und haben Hunger auf Plüschtierfleisch...ihr Baby Rudolf-Dieter hat lieber bei seinem Papa genächtigt als bei seiner Mama, denn Sammy vermutete dauernd neue Horror-Gestalten draußen im Nebel.
Nach dem Tatort habe ich auf N24 geschaltet und da lief eine Dokumentation über Raubtiere aller Art, u. a. auch den Weißen Hai, sodass Rudolf-Dieter trotz seines sehr jungen Alters wieder total verzückt am Bildschirm klebte, denn er mag die majestätischen Raubfische ja :o). Ich möchte sie ja auch gerne mal in freier Wildbahn sehen, aber bis dato habe ich erst zwei Mitstreiter für einen Käfigtauch-Trip rekrutieren können: Thorsten und Christoph - mehr Männer haben sich bis dato noch nicht getraut :o) bzw. würden das Wagnis eingehen. Zur Sicherheit und Beruhigung aller Beteiligten könnten wir ja noch ne weiße Flagge mit nach unten nehmen, um den Hai zu besänftigen, falls er den Käfig attackieren sollte, hihi.
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