Samstag, 28. Juni 2014

Heavy Metal am Himmel und im Stadion


Bernepark Bottrop - (c) Emschergenossenschaft, Gabi Lyko


Gestern Abend spielten Black Sabbath im Stadion an der Hafenstraße *teufelsforke*. Das Konzert musste allerdings laut WAZ kurzzeitig unterbrochen werden aufgrund eines Gewitters im Essener Nordwesten - ja, ab 20.45 Uhr rumpelte und blitzte es in Gerschede und Dellwig ziemlich heftig. Meine Eltern wohnen ja nur 2,5 km von mir entfernt weiter südlich in Bedingrade und die haben sogar von einem Naheinschlag berichtet. Zum Glück handelte es sich insgesamt um ein "normales" Sommergewitter ohne Unwetterpotential. Der Regen war jedenfalls nötig, denn seit dem Unwetter vom Pfingstmontag, das ja schon fast drei Wochen zurückliegt, ist kaum noch etwas an Regen in Essen gefallen.

Nach dem ersten Donner hatte ich ein Geschwür mit roter Haarschleife am Bein, nämlich Sammy, die ja panische Angst vor Gewitter hat :o). Racker hatte Bubi auf dem Rücken und war über der Hafenstraße gekreist, um das Black Sabbath-Konzert aus der Luft verfolgen zu können, aber als das Gewitter aufzog, haben der Plüsch-Hahn und das Mini-Monchhichi Zuflucht im nicht allzu weit entfernten Bernepark in Bottrop-Ebel gesucht, der zum Glück Unterstände bot.

Vor neun Jahren, im Juni 2005, hatte ich zusammen mit meiner damaligen Kollegin Sabrina das Vergnügen, Black Sabbath live in der Dortmunder Westfalenhalle erleben zu dürfen. Ich hatte Sabrina, die mit der S-Bahn von Düsseldorf nach Essen gefahren war, am Essener Hbf abgeholt und dann sind wir zusammen mit meinem damaligen roten Mégane Coupé Cabriolet über die A42 nach Dortmund gerollt. Da der Abend sonnig und trocken war, hatte ich auch das Verdeck des Cabrios runter gelassen, damit wir dem frischen Fahrtwind fröhnen konnten :o).

Vor dem Konzert habe ich ein Foto von Sabrina geschossen und sie auch eins von mir - da sitze ich stilecht mit gelben Strähnen im Haar, blau-grün lackierten Fingernägel und Bierdose in der Hand auf einer Bank, dabei zeige ich natürlich passend zum bevorstehenden Konzert die Teufelsforke. Das Foto gibt es allerdings leider nicht in digitaler Form, aber ich werde es mal abfotografieren, um es ggf. online zu stellen.

Das Konzert in der Westfalenhalle war jedenfalls sehr gut. Black Sabbath haben zwei Stunden gespielt und es richtig krachen lassen - besondere Stimmung kam bei den Klassikern wie "Ironman" und "Paranoid" auf. Über den letztgenannten Titel hat sich insbesondere Sabrina gefreut, denn sie liebt diesen Song, der an jenem Abend allerdings erst als letzte Zugabe gespielt wurde.

Keine Kommentare: