Tja, mein INR ist binnen einer Woche von 2,6 (also im therapeutischen Bereich) auf 2,1 (unterhalb des therapeutischen Bereichs) abgesunken. Das freut mich auch nicht gerade, aber offenbar macht mein Antiphospholipid-Syndrom derzeit wieder Blödsinn *seufz*. Ich habe weder meine Ernährung umgestellt noch mich zu wenig bewegt noch hatte ich Durchfall oder Erbrechen, aber gelegentliche INR-Schwankungen gehören bei dem Krankheitsbild leider zur Normalität, auch wenn manche Ärzte das partout nicht einsehen wollen oder denken, das APS ist was zum essen :o/. Da haben einige Mediziner zwischen 2002 und Juni 2011 jedenfalls genug Blödsinn angestellt, bis ich im Juni 2011 auf einen vernünftigen, engagierten Arzt traf, wenn auch unter unerfreulichen Umständen. Darüber blogge ich aber übermorgen, denn dann jährt sich meine Einlieferung ins Philipp inklusive dieses zum Glück fitten Arztes zum dritten Mal.
Ich habe auf jeden Fall die Wochendosis leicht erhöht, um den INR wieder über die für mich magische Grenze von 2,5 zu heben. Da war er auch monatelang, aber binnen der letzten Woche ist er leider abgeschmiert - warum nu auch immer.
(c) medical-tribune.ch
(Ich glaube, man nennt es "Beschwerdemanagement 2.0"...)
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