Solange Clio sich noch in meinem Besitz befindet, da ich ihn ja leider abgeben muss - Arbeitslosigkeit und Jobcenter sei Dank :o/ - haben wir natürlich noch jede Menge Spaß zusammen, hihi.
Neulich hat Sammys Sohn Rudolf-Dieter sich heimlich Clios Schlüssel vom Schrank gemopst und ist runter zu meinem fahrbaren Untersatz gehüpft, weil er eine Benjamin-Blümchen-CD hören wollte - hm, das hätte er aber auch in meinem CD-Player im Wohnzimmer tun können. Der kleine Rudolf-Dieter musste zwar mächtig springen, um an Clios Türgriff zu kommen, damit er einsteigen konnte, aber er hat's hinbekommen. Clio guckte schon irritiert, als ein kleines freundliches Mini-Äffchen mit einer CD sich auf seinen Fahrersitz pflanzte. Clio: "Du willst mich doch jetzt wohl nicht fahren?! Du kannst ja noch nicht mal über mein Steuer gucken!"
Rudolf-Dieter: "Nein, nein! Ich will Mucke hören!"
Clio seufzte, als Rudolf-Dieter die Benjamin-Blümchen-CD in seinen CD-Player legte - dazu musste der Kleine auf Clios Schaltknauf klettern, damit er an den Player heran reichte - und, da Clio die CD offensichtlich nicht gefiel ("Tööörööööö!") hat er diese einfach gefressen! :o)) So einen Murks wollte er wohl nicht länger als nötig spielen. Rudolf-Dieter hat Clio inständig gebeten, doch die CD wieder rauszurücken, zumal die Benjamin-Blümchen-CD eigentlich seiner Schwester Chantal gehört, aber Clio weigerte sich standhaft :o)). Da halfen weder Rudolf-Dieters Flehen noch Chantals Schluchzen etwas. Auch mir gibt Clio die Benjamin-Blümchen-CD einfach nicht raus ;o). Sowas ist er auch eigentlich nicht gewöhnt, denn normalerweise rotieren Metallica, Judas Priest, Falco etc. in seinem Player und kein Benjamin Blümchen, hihi.
Heute Vormittag, als ich von Netto am Wolfsbankring in Borbeck zurückkehrte, hatte ich Radio Essen an. Clio und ich hatten Spaß, als im Radio "DJ got us fallin' in love again" von Usher lief und haben mal entsprechend laut aufgedreht - mein Auto ist nun mal eine lachende kleine Jukebox :o)). Außerdem erinnerte der Song uns an eine Zeit, in der für mich/uns noch einiges wesentlich besser lief als jetzt - da war ich noch in Vollzeit beschäftigt und hatte keine finanziellen Sorgen.
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