Als ich heute Morgen mit meinem Papa beim Neurologen in Frohnhausen war, bekam ich einen Anruf von der Institution, bei der ich mich am Freitag vorgestellt hatte, während mein Papa im EEG war. Siehe da: Man möchte mit mir zusammenarbeiten - yipie! :o) In den kommenden Tagen wird der Vertrag unterschrieben und dann geht's auch direkt los. YEAH!!! :o)))
Richtig jubeln werde ich allerdings erst, wenn der Vertrag von beiden Seiten unterschrieben ist - dann gebe ich auch dem Jobcenter Bescheid. Eine mündliche Zusage ist zwar eine mündliche Zusage, aber leider habe ich bei einem früheren Kunden im Jahr 2009 erlebt, dass er trotz mündlicher Zusage nie einen Arbeitsvertrag erhalten hat. Erst redete sich der Arbeitgeber immer raus, dass der Vertrag angeblich in der Post wäre usw., doch dann bekam mein Kunde einen Anruf, dass das doch nichts mit dem Vertrag würde, weil sie jemanden mit einer ähnlichen Qualifikation gefunden hätten, der aber für weniger Geld arbeitet (mein Kunde war übrigens promovierter Jurist). Da war die Enttäuschung bei meinem Kunden natürlich riesig - verständlich! - und wir haben weiter für ihn Bewerbungen verschickt und nach passenden Stellen gesucht. Zwei Monate später hat er dann definitiv einen neuen Arbeitsvertrag bei einer Düsseldorfer Bank unterschrieben.
Ich glaube zwar nicht, dass sich das, was mein Kunde erlebt hat, bei mir wiederholen wird, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb jubele ich erst, wenn ich auch etwas Schriftliches habe.
Die Stelle ist jedenfalls in Vollzeit und auch gut bezahlt, also wäre ich endlich vom Jobcenter Essen weg - was mich besonders freut, denn der Laden hat mich in den letzten zehn Monaten mehr genervt als alles andere bzw. insbesondere deren "menschlich und fachlich" kompetente Mitarbeiter in Borbeck. Jetzt muss ich nur noch meinen Lebenslauf um meine letzte nebenberufliche Station bei der Neuen Arbeit der Diakonie in Essen ergänzen.
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