Nachdem das Regenband nun endlich durchgezogen ist, klarte der Himmel auf, sodass ich heute früh bereits den immer noch vollen Vollmond bewundern konnte. Natürlich drehen bei Vollmond auch wieder alle durch - Marina konnte bestimmt wieder nicht pennen, ebenso wenig wie Tim, der den Vollmond ja immer als A...loch bezeichnet hat. Ich kann zum Glück bei jeder Mondphase gut schlafen *zzzzzz*.
Vollmond - (c) LoggaWiggler, pixabay
Meine Stofftiere wollen heute Nacht, als die Wolken abzogen, merkwürdige Vorgänge auf meinem Balkon bemerkt haben - angeblich saßen in meinen beiden Stühlen zwei verrückt kichernde Gespenster, die sich auch noch eine geraucht haben. Na ja, unmöglich wäre das nicht gewesen, denn der Aschenbecher steht ja draußen auf der Fensterbank. Fledermäuse flatterten natürlich auch umher, eine Eule heulte dazu. Im Garten haben Skelette angeblich mit den Knochen geklappert.
Grabstein - (c) Lucky Luke, pixabay
Ja, nee, ist klar - natürlich sind bei Vollmond wieder die Gespenster vom Friedhof entwichen und haben Blödsinn angestellt :o). In der Traumdeutung wird der Friedhof ja u. a. auch als klassischer Ort der Gespenster angesehen.
Gesellschaft hatten die Gespenster natürlich von den beiden Halloween-Kürbissen aus Terrakotta, die ich mir neulich bei Hellweg gekauft habe. Halloween ist ja auch nicht mehr in allzu ferner Zukunft. Vielleicht macht Michael Myers dann im Pott Urlaub und meuchelt dort Leute...?! Dazu gibt es ja auch eine Geschichte mit dem Titel "Halloween" in meinem Debüt "Mitten aus'm Pott".
Buchcover - Quelle: Books on Demand GmbH
Damit es dann wenigstens auch so richtig vollmondig unheimlich wurde, begegneten mir heute früh in der Kurve an der Schlossstraße, die direkt an ein Waldstück und einen Hang angrenzt, wabernde Nebelschwaden. Diese Stelle spielt auch eine tragende Rolle in der Wintergeschichte meines Buches "Vier Jahreszeiten" - auch wenn da weniger Nebel vorkommt, dafür aber der Vollmond.
Buchcover - Quelle: Amazon
Derzeit ist über Düsseldorf bereits das erste Morgenrot zu erkennen, aber als ich gerade von der Kö zum Büro hoch lief, stand über dem Rhein immer noch der Vollmond in all seiner Pracht. Zum Glück ist aber keiner meiner Plüsch-Charmin-Bären auf die Idee gekommen, zum Wer-Charmin-Bear zu mutieren, hihi - ich hoffe, der Original-Charmin Bear aus Duisburg ist auch nicht zum Wer-Charmin Bear mutiert :o).
Auch in meinem aktuellen Buch "Hart wie Krupp-Stahl" spielt der Vollmond häufiger eine tragende Rolle, u. a. in der Geschichte gleichen Namens, in dem Gedicht "Morbide Mutprobe" und der Geschichte "Teuflisches Tauwetter", die im Mühlbachtal, auf dem Südwestfriedhof und in Bergeborbeck/Grenze Dellwig spielen.
Buchcover - Quelle: Books on Demand GmbH
Abgesehen vom Mond kann ich heute dreijähriges Jubiläum bei meinem Brötchengeber feiern, aber das ist ja zum Glück nicht gruselig, auch wenn noch offen ist, ob es über den 31.12.2011 hinaus hier weitergeht :o/. Zur Feier des Tages wollen Marina und ich ins Café gehen, da die Kurze in jüngster Zeit öfter Schniff auf heiße Schokolade hat.
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Die Rechte an den Fotos liegen bei den jeweiligen Fotografen!
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