Da manche Menschlein ja gerne Haustürgeschäfte an der U-Boot-Luke abschließen und Marina sich ja schon mal beim Studium eines Katalogs der Mayerschen verliest ("Was kotzt Du?"), kann man daraus natürlich ein neues Spiel kreieren mit dem Titel "Was feudelst Du?" :o).
Das Ganze spielt natürlich in einem freundlichen gelben U-Boot ("Yellow Submarine" - die Beatles lassen grüßen) mit gemütlichen Schlafkojen, einer engen Kombüse, einem dreckigen Maschinenraum und freundlichen Menschlein an Bord, namentlich Timo, Marina, Alex, Renate, Uli, Thorsten und Thomas. Als weitere Spielfigur im U-Boot kommt noch ein Vorstand mit Glied hinzu. Das Spiel ist also insgesamt für bis zu neun Kinder gedacht, denn neben den acht Menschlein im U-Boot gibt es auch noch einen vertriebsorientierten Taucher, der versucht, sein Feudel-Sortiment an der U-Boot-Luke zu verticken. Da ist argumentatives Geschick des Kindes gefragt, das den Part des Tauchers übernommen hat (notfalls tun es auch immer noch wilde Drohungen im Ghetto-Deutsch - "Ey, isch mach disch platt, Alder!").
Da Haustürgeschäfte an der U-Boot-Luke bekanntermaßen für Nässe im U-Boot sorgen, lohnt sich der Erwerb eines Feudel-Sortiments ja richtig! Natürlich können auch noch andere Dinge weggefeudelt werden, wie z. B. Kaffee-Pfützchen von Thomas, Kölsch-Lachen von Timo oder verschütteter Joghurt von Marina. Der Vorstand mit Glied ist für das Controlling der anderen U-Boot-Insassen zuständig - ideal für verwöhnte Gören, die schon mal auf ihre spätere Lebensaufgabe vorbereitet werden sollen. Die Spielfigur, die sich zu Tode gefeudelt hat - der Sensemann fällt dann unvermittelt mit seiner Sense aus einer Geheimtür und nimmt die jeweilige Figur mit in seine dunkle Kammer - hat gewonnen, hähähähä!!!
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