Heute Morgen, kurz bevor ich mich auf den Weg zur Arbeitsagentur machte, kam ein Anruf von einem Personaldisponenten rein, bei dessen Zeitarbeitsfirma ich mich im November 2014 beworben hatte. Nachdem ich die Veranstaltung - war übrigens dieselbe wie Anfang Oktober 2014, haha - auf der Arbeitsagentur erfolgreich hinter mich gebracht hatte, habe ich meinen Clio freundlich auf der Altendorfer Straße stehen lassen und bin mit der Straßenbahn bis zum Porscheplatz gefahren, wobei die Haltestelle nicht mehr Porscheplatz heißt, sondern Rathaus Essen :o), weil ich dachte, das Zeitarbeitsunternehmen säße mehr zur Kettwiger hin - nee, es liegt in unmittelbarer Nähe des Rheinischen Platzes bzw. in unmittelbarer Nachbarschaft des Turock :o). Zurück bin ich dann auch ab Rheinischer Platz zum Berliner Platz gefahren und von dort aus weiter mit Clio in Richtung Heimat.
Das Gespräch war sehr angenehm und produktiv - und morgen findet bereits das Vorstellungsgespräch beim Kunden statt, wo er mich direkt nach unserem Gespräch vorgeschlagen hatte *freu*. Netterweise hat mir mein Disponent den Link zur Firmenhomepage gemailt, sodass ich mich gerade schon mal über das Unternehmen schlau machen konnte. Weit von meinem Domizil in Gerschede wäre es auch nicht entfernt, ca. sieben Kilometer.
Ich hoffe, es klappt morgen alles bzw. dass auch die Chemie zwischen mir und meiner zukünftigen Chefin stimmt. Auf Hartz IV habe ich ebenso wenig Bock wie auf dieses ewige Gelaber in Vorstellungsgesprächen im Stile von "Sie sind überqualifiziert und langweilen sich hier eh nur...".
Wo ich eh schon mal am Viehofer Platz war, habe ich auch direkt mal die St. Gertrud-Kirche fotografiert.
(c) Alexandra Döll, Essen
Auf der Arbeitsagentur hatte ich leider eher das Gefühl, dass dort Zombies den Vortrag halten - eine Leichenhalle wäre dagegen lebendig gewesen :o). Interessanter wurde der Vortrag auch nicht dadurch, dass ich das alles schon mal auf den Tag genau vor zwei Monaten gehört hatte, haha. Auf jeden Fall haben die Mitarbeiter von Arbeitsagentur und Job-Center bewiesen, dass sie schön von Folien ablesen können - jeder Mitarbeiter, der in Firmen der Privatwirtschaft einfach nur von der Folie ablesen würde anstatt einen freien Vortrag zu halten, für den die Folien lediglich eine Unterstützung in visueller Form bieten, auch für die Zuhörer, würde sicherlich nicht mehr als Referent zu einem Thema ausgewählt :o).
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