Da die Sonne so schön schien bzw. immer noch scheint, bin ich heute Vormittag zum Briefkasten auf der Ecke Grandstraße/Reuenberg gelatscht, natürlich begleitet von Sammy, die jedoch angesichts der Steigung ziemlich nöhlte :o). Wir konnten uns auch über die ersten Gänseblümchen freuen, die in einem Vorgarten am Reuenberg blühten. Auch die erste Hummel zeigte sich summend, was wiederum Groupie Marina sicherlich sehr gefreut hätte :o)).
Die Magnolien vor unserem Haus werden wohl auch bald anfangen zu blühen:
Magnolienbaum und anderes Grünzeug - (c) Alexandra Döll, Essen
Das Einzige, was den vormittäglichen Sonnenschein störte, waren ein Porsche Cayenne aus Mettmann *stöhn* und Omma Spuckrotze, die erst in den Rinnstein auf dem Bergheimer Steig rotzte, dann in ein Taschentuch und die dann ihr vollgesabertes Taschentuch noch einfach auf einer privaten Rasenfläche zurückließ (lecker! *urgh*). Von Mülleimern und gutem Benehmen hatte sie wohl noch nix gehört...
Damit die Sonne auch weiterhin für mich und meine Umwelt scheint, habe ich soeben noch eine Bewerbung versendet, da mir die Arbeitsagentur Oberhausen gestern noch ein Job-Angebot zukommen ließ und habe eine Petition für die Hebammen unterschrieben, die ja über Gebühr durch überteuerte Berufshaftpflichtversicherungen belastet werden bzw. ab 2015 soll eine solche Versicherung ja gar nicht mehr für Hebammen zu haben sein. Uli hatte mir die Petition gestern weitergeleitet und ich habe sie vorhin unterschrieben - ich werde zwar in diesem Leben voraussichtlich keine eigenen Kinder mehr bekommen, aber trotzdem kommen diese überteuerten Prämien bzw. die Abschaffung der Berufshaftpflicht für Hebammen schon einem Berufsverbot gleich. Darüber hat auch die Aktuelle Stunde gestern Abend im berichtet. Toll, für Hebammen ist die jährliche Prämie in den letzten Jahren um ungefähr das Zehnfache gestiegen, aber selbst ernannte Beraterinnen, die auf irgendwelchen ominösen Esoterik-Portalen für ihre Kundinnen ganz tolle und vor allem so wahrheitsgemäße Ratschläge und Zukunftsprognosen bereit halten wie etwa "Sie haben AIDS und Sie wird kein Kerl mehr anrühren!" oder "Ihr Partner kommt zu Ihnen zurück...ach, er hat gerade seine neue Freundin geheiratet?! Er kommt trotzdem im nächsten Sommer zu Ihnen zurück!", die dürfen das ohne jedwede Versicherung und Qualifikation, da reicht dann schon, dass die jeweilige "Beraterin" (falls man das so nennen kann) sich zu Höherem berufen fühlt. Da kriegt man echt das große Kotzen.
Ach ja, und das Angebot für eine Lesung habe ich auch noch verschickt - von nix kommt auch nix :o).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen