Tja, mich hat doch tatsächlich eine Erkältung erwischt und deshalb war ich heute Morgen auch beim Doc. Fieber habe ich zwar wohl heute keins mehr, aber gestern Abend sah das leider anders aus *frust*. Trotzdem habe ich gerade noch eine Online-Bewerbung versendet. Bei mir kommen die Viren ja ohnehin nie richtig durch, das ist wohl der einzige Vorteil meines Antiphospholipid-Syndroms.
Sammy musste sich heute Mittag ziemlich aufregen über die Verkäuferin eines Supermarktes in Gelsenkirchen. Ihre Kinder Rudolf-Dieter und Chantal waren in der Pause in besagtem Supermarkt, um dort Süßes zu kaufen - genau wie Bubi und Melody, die mal wieder gefummelt haben :o) und ein paar Smarties wollten. Natürlich wollte Rudolf-Dieter die Süßigkeiten an der Kasse bezahlen, aber eine Verkäuferin mit dem klangvollen Namen Frau Schnitzel bezichtigte die Kinder des Diebstahls, als die gerade auf dem Weg zur Kasse waren und sagte, dass ihr Stofftiere nicht willkommen seien, denn die würden alle aus komischen Ländern kommen, wo alle eh nur klauen. Rudolf-Dieter rief seine Mama per Handy an, die sofort mit Ecki und seinem 3er rüber nach Gelsenkirchen flitzte und sich Frau Schnitzel erst mal vorknöpfte - kein Wunder bei soviel Stereotypien, Stofftierfeindlichkeit und Neofaschismus. Frau Schnitzel wies Sammy darauf hin, dass ihr Mann nen Porsche fährt (aha!) - Sammy antwortete, dass das ja alles erklären würde (wie wahr...) und dass sie sich fragt, warum sie dann als schlecht gelaunte Verkäuferin in einem Supermarkt arbeiten würde, wenn ihr Gatte doch so ein reicher Pinkel sei, der sich nen Porsche leisten könne. Zum Schluss drohte Sammy damit, Frau Schnitzel gleich zu panieren und in die Pfanne zu hauen (igitt!) - Sammy ging nämlich zum Filialleiter und beschwerte sich über Frau Schnitzel. Der Filialleiter entschuldigte sich für das Benehmen seiner Mitarbeiterin und verpasste ihr wohl auch direkt ne Abmahnung - da nützte es auch nix, dass Frau Schnitzel mal wieder erwähnte, dass ihr Mann einen Porsche fährt, hihi.
Auf jeden Fall hat Sammy ihre Kinder jetzt angewiesen, nicht mehr in diesem Supermarkt einkaufen zu gehen, sondern lieber zur auch nicht weit entfernten Konkurrenz zu gehen, wo sie freundlicher behandelt würden :o).
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