Donnerstag, 7. Mai 2015

Aprilwetter im Mai

Fotos von den tollen Doppelregenbögen gestern Abend kann ich leider nicht mailen, da mein Smartphone es ja neuerdings nicht mehr für nötig befindet, an mich selbst gepostete Fotos an meinen E-Mail-Account zuzustellen *seufz*. Auf jeden Fall mutet das Wetter derzeit eher wie April und nicht wie Mai an - gestern wechselten sich am frühen Abend Sonne, dunkle Wolken, leichte Regenschauer sowie Blitz und Donner munter miteinander ab. Allerdings habe ich nur einen Blitz gesehen, der in der Nähe des früheren Ortskerns von Gerschede, also rund um die Pfarrkirche St. Paulus, niederging. Gedonnert hat es öfter, einmal um 18 Uhr und dann noch drei oder vier weitere Male gegen 19 Uhr, als die nächste Front aufzog.

Als ich gestern Vormittag im Rhein-Ruhr-Zentrum war, war es noch recht sonnig, wenn auch öfter Wolkenberge vorbei gesegelt kamen, wie ich nachher in der zweiten Etage sehen konnte, die über ein Glasdach verfügt. Bei Nici habe ich zwei schöne, im Preis reduzierte Stoffies erstanden - einmal einen niedlichen Ara, den ich Karl-Heinz genannt habe, und für meine Eltern zum 43. Hochzeitstag einen süßen Pelikan mit Anker-Tattoo auf einem seiner Flügel, den ich Dina - also nach meinen Eltern Dieter und Nanne - getauft habe. Seit gestern sitzt Dina zufrieden auf der Lehne der Zweier-Couch meiner Eltern :o).

Karl-Heinz der Ara und Frank der Tintenfisch haben sich jedenfalls schon angefreundet, obwohl es ja zwei ganz unterschiedliche Tierarten sind. Bei meinen Stoffies ist jedenfalls alles möglich. Sammy war ja auch zweimal mit einem Bären verheiratet und hat sogar mit einem von ihnen ein Kind gehabt, namentlich den kleinen Gorillabären Hüßki, hihi.

Bei Thalia war ich ja gestern auch, als ich das Rhein-Ruhr-Zentrum besuchte, um meine gedruckten Bücher dort zum Verkauf im Regal anzubieten. In der Filiale muss ich noch anrufen, denn die Verkäuferinnen konnten natürlich nicht darüber entscheiden, ob sie die Bücher auf Kommission in ihr Regal stellen und die Filialleiterin war zu dem Zeitpunkt noch nicht im Hause.

Hierzulande sind Tornados zwar noch nicht so häufig wie etwa in der Tornado Alley in den USA, aber so selten, wie das ZDF gestern berichtete, nun auch wieder nicht. Im Jahr 2009 hatte ich zu Tornados Deutschland einmal einen Artikel unter Suite101.de veröffentlicht - und selbst hierzulande werden bis zu 100 Tornados pro Jahr gemeldet. Im Gegensatz zu den USA, wo sich die Tornado-Saison hauptsächlich auf die Monate April bis Juni beschränkt, können die Windhosen hier sogar ganzjährig gesichtet werden, auch außerhalb der Frühlingsmonate. Allerdings haben die meisten Tornados hier in Deutschland noch nicht die Zerstörungskraft wie viele Tornados in den USA. Der Tornado, der allerdings vorgestern Abend über die Kleinstadt Gützow in Mecklenburg-Vorpommern hinweg gezogen ist, hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h im Gepäck - und das entspricht einem Tornado der Kategorie F2, war also nicht mehr ganz so harmlos. Die höchsten Windgeschwindigkeiten, die je bei einem Tornado gemessen wurden, lagen bei 512 km/h bei dem Tornado, der am 3. Mai 1999 über Oklahoma City hinweg fegte, in der bis dahin noch gar nicht existenten Kategorie F6.

Gleich schreibe ich noch eine Bewerbung und dann weiter an meinem E-Book "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck".

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