Im Gegensatz zu Sammy, die ja schon bei kleinen Anstrengungen japst, sind meine Stoffies aber nicht erst zur Bushaltestelle Bergheimer Steig gehüpft, um sich mit dem 185 bis zur Haltestelle Reuenberg bringen zu lassen, sondern sind direkt runter zur Donnerstraße gelatscht und von dort aus in den 166 gestiegen, um an der Haltestelle Langhölterweg in den 186 Richtung Bottrop ZOB umzusteigen.
Bubi fand es ganz toll, mit dem Bus zu fahren; vor allem, als sie kurze Zeit nach dem Umsteigen erst den Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze und direkt hinter der Stadtgrenze die Emscher überquerten. Bubi hat fortan beschlossen, demnächst mit seiner Freundin Melody nur noch am Emscherufer zu fummeln *kicher*. Auch wenn der Fluss gerade an heißen Sommertagen stinkt wie die Pest, so wird das Ufer doch häufig als Liebesnest genutzt, denn die dort zurückgelassenen Schlüppis und Kondome sprechen ja für sich *grins*. Zu dem Phänomen habe ich in meinem Debüt "Mitten aus'm Pott" (Januar 2007) auch eine Geschichte geschrieben mit dem Titel "Rendez-Vous an der Emscher" :o)). Das Ganze passte ganz gut, da die beiden Protagonisten der Geschichte ein Aroma verbreiteten, bei dem man/frau am liebsten direkt ins Koma gefallen wäre, hihi.
Am Bottroper Pferdemarkt gab es jedenfalls ein großes Hallo, als meine Stoffies von dort aus in die Fußgängerzone flanierten, um einen Schaufensterbummel zu machen und anschließend in einem Café zu frühstücken.
Auf dem Rückweg von Bottrop sind meine Stoffies erneut am ZOB in den 186 gestiegen und haben selbigen am Langhölterweg in Dellwig verlassen. Von dort aus sind sie an der Pfarrkirche St. Michael vorbei gelaufen und dann weiter durch den Kraienbruch, um wieder nach Hause zu kommen. Am Langhölterweg und im Kraienbruch gab es bei den Kirchgängern, die den Familiengottesdienst um 9.30 Uhr besuchen wollten, jedenfalls ein großes Hallo, als meine Stoffies da freundlich durch die Gegend flanierten :o)).
Emscher-Romantik - (c) Bernd1959, fotocommunity.de
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