Samstag, 14. Februar 2015

Aufgewacht - der Winterschlaf ist vorüber :o)

Bisher hat es hier im Ruhrgebiet noch nicht geregnet - im Gegenteil, über Essen herrscht strahlend schönes, mildes Wetter, die Sonne brutzelt von einem fast wolkenlosen, tiefblauen Himmel. Da heute ohnehin Valentinstag ist und auch noch fast frühlingshaftes Wetter da draußen herrscht, wird es auch für die größten Murmeltiere Zeit, mal aus dem Winterschlaf zu erwachen :o)).

Ich weiß zwar nicht, ob da ein Zusammenhang besteht, aber drei Tage, nachdem ich mich in einem Blog-Eintrag in ironischer Weise über das Nord-Süd-Gefälle in Essen ausgelassen hatte und dabei feststellte, dass ich charaktlerich nicht mit manchem Einwohner aus dem Essener Süden tauschen möchte und in dem Zusammenhang auf die Geschichte "Stinkis Besuch in Sammys Fußpflegestudio" einging, in der der Bredeneyer aus dem Essener Süden sich mal wieder nicht benehmen konnte :o), wurde tatsächlich ein weiteres Exemplar von "Mein Leben mit Sammy" gekauft, in dem ja die besagte Geschichte enthalten ist, hihi. Ist da jemand im Heissiwald wach geworden? *grins* Wenn dem so sein sollte: Guten Morgen!! :o))





                                                       Buchcover - Quelle: BoD


Sammy wurde zwar in einer der ärmsten Städte des Ruhrgebiets geboren, nämlich in Gelsenkirchen, und wohnt seit mehr als 22 Jahren mit mir zusammen in Essen (17,5 davon im Nordwesten der Stadt), hat aber trotz allem oft mehr Benehmen als Menschen, die aus den vermeintlichen Nobelvierteln wie z. B. Essen-Bredeney, Duisburg-Buchholz oder Mülheim-Saarn stammen. Stinki als Bredeneyer zeigt in der besagten Geschichte ja mal wieder eindrucksvoll, dass sein Domizil noch kein Garant für gutes Benehmen ist :o)) - ob er auch im Essener Süden geboren wurde, kann ich allerdings nicht sagen.

Da draußen bereits Mitte Februar passend zum Valentinstag der Frühling juckt, gibt es dazu ja auch die passende Borbecker Geschichte, die im nördlichsten Teil des Großraums Borbeck spielt - nämlich in Bergeborbeck. Platz für Liebe und Romantik ist auch in der grauesten Ecke, und das besonders im Frühling.

                                                Buchcover - Quelle: Amazon

Unabhängig von etwaigen Frühlingsgefühlen am Valentinstag freut sich Sammy schon wieder, wenn es demnächst tulpt, denn Tulpen sind nun einmal die absoluten Lieblingsblumen meines Lieblingsstofftiers :o). Sie mag zwar auch Krokusse, Schneeglöckchen und Hyazinthen, aber besonders freut sie sich, wenn es draußen tulpt :o)).

Wer den Sommer gar nicht mehr erwarten kann, ist beispielsweise mit

  • Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede
  • Ein Sommerabend bei Vollmond in Borbeck
  • Heißes aus einer Apotheke in Unterfrintrop
bestens bedient :o). Beim erstgenannten Buch spielen andere Essener Stadtteile wie z. B. Altendorf, das an die Borbecker Stadtteile Borbeck, Bochold und Bergeborbeck angrenzt, eine wichtige Rolle, beim Sommerabend mit Vollmond in Borbeck steht neben der kleinen Kirmes am Schloss Borbeck noch ein dummes Missgeschick auf einem Spielplatz unweit der Dubois-Arena im neueren Teil des Schlossparks im Vordergrund :oD. In der letztgenannten Geschichte geht es um Hitze generell - so oder so :o))).





                                                       Buchcover - Quelle: Amazon

Manche Menschen mögen den Herbst sehr gerne, weil sich die Natur dann so langsam auf die Winterruhe vorbereitet. Das Farbenspiel an den Bäumen hat jedoch gerade bei Sonnenschein etwas sehr Schönes an sich, denn dann ist das Laub in vielen satten Farbtönen zu bewundern - grün, braun, gelb und weinrot. Wer milde, bisweilen gruselige Herbstabende mit schlafwandelnden Männergartenkindern mag, darf sich über das Buch "Schlafwandeln in Schönebeck" freuen - erst kürzlich wurde hiervon ein Exemplar nach Großbritannien verkauft :o).

                        Friedhof an der Heißener Straße in Schönebeck - (c) cityfotograph, strassenkatalog.de




Noch haben wir aber Winter und es gibt sehr viele Menschen, die auch diese eher kalte Jahreszeit inklusive Schnee sehr mögen :o). Schneefreunde dürfen sich auf die Geschichte "Schnee in Bochold" stürzen, denn in ihr gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wie z. B. Klaus dem Killerschneemann :oD. Der wesentlich wärmere Borbecker Mühlenbach lässt Dampfwölkchen in die klirrend kalte Nachtluft am Ende der Jahnstraße aufsteigen.







Die Geschichte "Im Schatten von Frinti" spielt ebenfalls im Winter, hat aber weniger etwas mit Schnee zu tun, dafür aber mit einem Wintergewitter in einer Januarnacht. Neben ziemlich skurrilen Autofahrern an der Kreuzung Frintroper Straße/Lohstraße/Am Kreyenkrop direkt am Wasserturm in Bedingrade sorgen Klaus die bewemmste Banane, drei bekiffte Skelette und ein grinsender Leichenwagenfahrer für anregendes Chaos auf besagter Kreuzung.

                                                       Buchcover - Quelle: Amazon



Das Cover-Foto zum Buch wurde zwar im Spätsommer 2013 aufgenommen, aber Frinti, der gerade noch hinter dem Fliederbaum hervor lugt, in Kombination mit dem Regenbogen war einfach zu schön.

Die Story "Essen - vom Winde verweht" spielt in Gerschede, und zwar genau am Abend des 9. Juni 2014, als Pfingststurm Ela nach einem schwülen langen Wochenende über Rheinland und Ruhrgebiet hinweg fegte. Auch in besagtem E-Book sorgt Ela für Gänsehaut, die darin eingebettete Liebesgeschichte jedoch für den ausgleichenden Wohlfühlfaktor.




                                               Buchcover - Quelle: Amazon

Mein allererstes E-Book "Rund um den Dellwiger Dom" spielt auch im Frühling, der sich in der Geschichte schon eher wie ein Sommertag ausnimmt. Neben alten Bekannten aus meinem Blog und meinen bisher erschienenen Büchern - der Borbecker Männergarten und meine Stoffies - spielen dort noch Roman Weidenfeller, Mats Hummels, Olaf Thon (Sammys Taufpate!) und Jan-Klaas Huntelaar mit. Wie der Titel vermuten lässt, ist die Geschichte rund um den Dellwiger Dom, also die katholische Pfarrkirche St. Michael, angesiedelt.

St. Michael mit Gasometer der Kokerei Prosper-Haniel im Hintergrund - (c) Alexandra Döll, Essen



Dieses Foto ist gleichzeitig auch das Cover-Foto meines letzten E-Books "Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede", denn St. Michael liegt ja nur einen Steinwurf von Gerschede entfernt im Herzen Dellwigs.



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