Dienstag, 24. Februar 2015

Ich arbeite dann gleich mal an meinem aktuellen E-Book weiter

Bevor ich jedoch mein etwas längeres E-Book "Ladies' Night" fortsetze, folgen noch die neuesten News aus meiner Alex-Welt, wie Marina immer so schön sagte :o).

Heute Vormittag habe ich endlich meine Existenzgründungsberaterin auf dem Jobcenter erreicht, sodass wir für nächste Woche Donnerstag - also 5. März 2015 - einen Termin zur Abgabe/groben Durchsicht meines Business-Plans vereinbart haben, und zwar genau um 12 Uhr mittags (High noon!), hihi. Ich werde den Plan gegen Ende der Woche ins Reine schreiben - beim Schriftlichen machen weder ich noch andere sich Sorgen, ich mag nur den Zahlenteil nicht so gerne, da ich nunmal eher ein Mensch des geschriebenen und gesprochenen Wortes bin und nicht so der Zahlenfreak, aber das Assessment Center Anfang des Monats hat ja gezeigt, dass ich durchaus in der Lage bin, mit Zahlen umzugehen und sie in Beziehung zueinander zu setzen. Ohne Tragfähigkeitsbescheinigung der IHK gibt's nämlich kein Einstiegsgeld - und da ich leider auch keine 20.000 EUR mehr irgendwo rumliegen habe (dann würde ich das Jobcenter auch nicht in Anspruch nehmen) und auch keine reiche Erbtante irgendwo sitzen habe, geht es ohne Unterstützung vom Jobcenter leider nicht, zumindest nicht in der Anfangszeit.

Übermorgen stelle ich mich für eine Nebentätigkeit als Nachhilfelehrerin in Holsterhausen vor. Ob es was gibt bzw. wann, steht aber noch nicht fest - mit Nachhilfeschulen habe ich leider nicht immer gute Erfahrungen gemacht, so z. B. schon vor Weihnachten in Borbeck. Manchmal habe ich fast das Gefühl, dass es besser sein kann, privat Nachhilfe anzubieten bzw. zu nehmen. Das hat während meines Studiums auch immer recht gut funktioniert, denn damals war ich bei keinem Nachhilfeinstitut angestellt, sondern mir wurden Nachhilfeschüler über einen Service vermittelt, sodass ich trotz des Vermittlers eigenverantwortlich tätig war.

Sonst hatte ich heute Nacht einen ziemlich skurrilen Traum: Ich wollte mit ein paar Leuten und einigen meiner Stoffies auf eine Kirmes gehen, die am Fliegenbusch (im wahren Leben wäre dort gar kein Platz bei dem ganzen Straßenverkehr...) stattfinden sollte. Wir haben uns in einer Gartenlaube getroffen und ich hatte erstmal Streit mit meiner Mom, weil ich unter meinem weißen T-Shirt einen dunklen BH trug, der natürlich durchschimmerte, haha (würde mir im wirklichen Leben nicht passieren, hehe). Wir haben uns dann aber gemeinsam auf den Weg zur Kirmes gemacht, wobei meine Mom fast von der Gondel eines merkwürdigen Kettenkarussells erschlagen worden wäre. Ich habe sie jedoch gewarnt und dadurch ist auch nix passiert. Uli hat ihren Hund Herkules in einer Konditorei abgegeben, damit sie gemeinsam mit Marina und Sammy eine Marienkäferachterbahn (!) besuchen konnte - und auf der sind Hunde natürlich verboten :o))). Meine Mom hat meinen Dad mit Zuckerwatte gefüttert, während ich mit Stinki und Thorsten das Kettenkarussell besucht habe, das meine Mom fast kurz zuvor erschlagen hätte. Die Gondeln an diesem Karussell waren allerdings sehr merkwürdig, denn es waren keine Sitze, die an Ketten aufgehängt waren, wie sonst ja üblich, sondern eher Kapseln, in denen man mit bis zu drei Personen sitzen konnte - passte ja dann :o). Allerdings wurden Stinki (1.72) und ich (1.75) erstmal am Kassenhäuschen ausgemessen, ob wir nicht zu klein für die Sicherheitsbügel sind - da aber alles passte, durften wir gemeinsam mit Thorsten in eine Gondel steigen :o).

Das Kettenkarussell nahm schnell Fahrt auf, meine Mom stand an der Insel, an der sonst die Buslinien 186 Richtung Bottrop ZOB und 140 Richtung Borbeck halten, und schüttelte den Kopf - offenbar, weil mein dunkler BH unter meinem weißen T-Shirt durchschimmerte und weil Stinki während der ziemlich flotten Fahrt einen Hamburger aß und mir mit der freien Hand ans Knie ging. Thorsten alberte derweil zu meiner Rechten mit einem Knuffelbunt rum und sang schaurig-schöne Lieder, dann hat er auch noch seinen Oberkörper nackig gemacht und sein T-Shirt in eine kreischende Gruppe von jungen Mädchen geworfen. Renate hat derweil vor dem Tabakwarenladen auf der Schlossstraße Kinder beim Ponyreiten angeleitet - das könnte wirklich passieren, denn sie mag Pferde/Ponies und kann sicherlich auch Reitunterricht geben :o). Der DJ spielte zu unserer skurrilen Fahrt mit dem Kettenkarussell den Metal-Klassiker "Holy Diver" von Dio, während Uli auf der recht harmlosen Marienkäferachterbahn alles zusammenkreischte und von Marina lautstark als "dusselig" bezeichnet wurde. Sammy saß auf Marinas Schoß und sang leise vor sich hin, während ihre Haarschleife vom Fahrtwind verweht wurde. Die Sonne lachte dazu schadenfroh von einem wolkenlosen Himmel.   

                                        Kettenkarussell - (c) Klaus Gölker, lichtschreiber.de



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