Soeben habe ich einen weiteren Artikel unter experto.de zur Veröffentlichung online gestellt. Diesmal geht es um die besonderen Probleme von Frauen, insbesondere von den gut qualifizierten, im Bewerbungsprozess und am Rande auch um die Probleme von Herren, die einen sog. Frauenberuf ergreifen, wie z. B. Grundschullehrer, Sekretär, Erzieher oder Krankenpfleger.
In den Massenmedien wird zwar immer behauptet, da ja Propaganda und billiges Abschreiben hierzulande alles ist, dass ein akademischer Grad vor (Langzeit-)Arbeitslosigkeit schützt - hm, warum meine frühere Kollegin Andrea dann trotz akademischem Grad zzgl. Doktortitel und langjähriger Berufserfahrung mehrere Jahre auf Hartz IV angewiesen war und ich es seit nunmehr sieben Monaten trotz akademischem Grad und weitreichender Berufserfahrung auch bin, darauf wissen unsere Klischeewiderkäuer von der Journaille wohl auch keine Antwort. Auch viele gut qualifizierte männliche Bewerber stehen vor dem gleichen Problem, auch wenn uns die Medien stets irgendeinen anderen Scheiß einreden wollen und das Märchen vom Fachkräftemangel blindlings nachsingen. Sorry, es liegt soviel Potential auf den einzelnen Arbeitsagenturen und Jobcentern brach, dass es das Problem eigentlich gar nicht geben dürfte, aber die Wirtschaft wird den Teufel tun und die Wahrheit sagen, die darin besteht, dass sie lieber Fachkräfte aus dem Ausland nehmen, weil sie die mit niedrigeren Löhnen abspeisen können als einheimische Arbeitnehmer, haha.
Egal, ich rege mich jetzt nicht mehr über diesen hanebüchenen Schwachsinn hier in Deutschland auf, bei dem sich die Politiker die eigenen Taschen vollstopfen bzw. großzügig ihr Scheckbuch mit unseren Steuergeldern im Ausland schwenken, während Ottonormalbürger vor Problemen wie Arbeitslosigkeit, Lohndumping und Altersarmut steht, natürlich weitestgehend wohlwollend von Politik und Wirtschaft ignoriert. Die Politiker sind doch froh, dass viele Deutsche auch noch so dämlich sind und den Flüchtlingen die Schuld an der Misere geben, denn dadurch, dass manche wieder einen Sündenbock für die politische und soziale Situation in diesem Land gefunden haben, sind sie ja fein aus der Schusslinie. Für die antisoziale Politik in Deutschland kann kein Flüchtling der Welt etwas.
Das E-Book, von dem ich in der Überschrift sprach, wird diesmal sehr fröhlich und in Bergeborbeck spielen :o). Das Ganze spielt in einer gewittrigen Nacht, aber zeigt auch gleichzeitig, dass auch bei Gewittern lustige bis skurrile Dinge passieren können - trotz möglicher Blitzschläge, Hagel, Sturm und Starkregen :o)).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen