Dienstag, 14. Juli 2015

Was für ein Tag...!

Heute Morgen hatte ich kohlmeisigen Besuch in meinem Wohnzimmer - die erste Kohlmeise flatterte in den Topfrosen auf meinem Balkon rum, die zweite kam zu mir ins Wohnzimmer geflattert und Meise Nr. 3 sowie Nr. 4 flatterten ebenfalls übermütig vor meiner geöffneten Tür rum, aber nachdem ich der Meise in meinem Wohnzimmer nett gesagt hatte, dass sie hier leider falsch sei, ist sie rausgeflattert - zum Glück unverletzt - und ist mit ihren drei gefiederten Kumpels rüber in den Kirschbaum geflattert.


                Kirschbaum in der Morgensonne (das Foto ist aber nicht von heute!)
                - (c) Alexandra Döll, Essen

Die Meise, die mich kurz zuvor in meinem Wohnzimmer besucht hatte, saß wenig später freundlich auf dem Außenfensterbrett meines Küchenfensters und hatte ihr Köpfchen schief gelegt, als ich ein paar nette Worte mit ihr wechselte. Anschließend flatterte sie abermals in den Kirschbaum zu ihren Artgenossen.

Der Regen hat heute zwar mal Pausen eingelegt und gegen 13 Uhr lugte sogar mal die Sonne zwischen den Wolken hervor, aber zwischendurch schauert es immer wieder kräftig, so auch jetzt.

Gegen 11.45 Uhr machte ich mich mit Clio auf den Weg zur DHL-Filiale Hallmann in Dellwig auf der Ecke Reuenberg/Donnerstraße. Eigentlich wollte ich durch die Blitzstraße fahren, aber das ging leider nicht, denn die Blitzstraße wurde von zwei Lkw blockiert und auch deren Seitenstraßen wie Regenweg, Luthestraße (die aber parallel verläuft), Im Dreieck und Wiesengrund waren eine einzige Baustelle, sodass wir uns nachher doch entschlossen haben, über den Reuenberg zur Post zu fahren. Mit der Baustelle am Ende des Herskamps an der Ecke Blitzstraße werden die Bauarbeiter in diesem Leben wohl auch nicht mehr fertig, denn die Baustelle existiert schon seit Jahresanfang, im Februar/März war der Herskamp sogar hinter der Luthestraße gesperrt, sodass man nur über Luthestraße und Regenweg auf die Blitzstraße gelangen konnte. So eine Riesenbaustelle ist das eigentlich nicht, dass man die nicht schon längst hätte fertig stellen können, aber gute Planung ist schließlich alles, auch bei Baustellen.

Meine Nachbarin, die mit dem Bus nach Borbeck fahren wollte, hatte sich selbst ausgesperrt, d. h. ihren Schlüssel in der Wohnung vergessen, sodass sie mich bat, von meinem Telefon aus ihre Schwester in Freisenbruch anrufen zu dürfen, denn die hat wohl einen Zweitschlüssel. War ja auch kein Thema, so etwas kann immer mal passieren, aber zunächst habe ich die Telefonnummer ihrer Schwester aus dem Telefonbuch rausgesucht, weil meine Nachbarin selbige nicht auswendig kannte. Soeben rief dann die Schwester bei mir auf dem Handy an und fragte, was ihre Schwester denn gewollt habe. Sie wartet jetzt in Freisenbruch darauf, dass ihre Schwester sich bei ihr meldet, damit sie ihr den Schlüssel nach Gerschede bringen kann.

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