Donnerstag, 16. Juli 2015

Noch ne gute Nachricht :o)

Dass Ende des Monats zwei E-Books von mir erscheinen, namentlich "Wintereinbruch im März" und "Indian Summer in Borbeck", wisst Ihr ja schon, genauso wie Ihr auch schon wisst, dass ich ab kommenden Mittwoch einmal die Woche für zwei Stunden einen EDV-Kurs bei einer sozialen Einrichtung in Huttrop gebe, gar nicht weit weg von Ostfriedhof und Elisabeth-Krankenhaus bzw. Zahnklinik :o). Es gibt aber noch eine weitere gute Nachricht, denn gestern bekam ich einen Anruf von der sozialen Einrichtung in der Essener City, bei der ich mich Ende Mai vorgestellt und auch mein Honorarangebot eingereicht hatte, und das bedeutet, dass ich in naher Zukunft dort eine weitere Dozentenstelle haben werde, denn meine Bewerbung ist nicht nur beim Leiter der Einrichtung, sondern auch beim Auditor durchgegangen *freu*. Diese Dozententätigkeit wird aber ein paar Stunden mehr umfassen als die Tätigkeit in Huttrop.

Damit werde ich zwar (noch) nicht unabhängig vom Jobcenter, aber es ist wieder ein Einstieg und ggf. ist eine Stundenzahl ja auch steigerungsfähig bzw. vielleicht werde ich noch für weitere Tätigkeiten in der Art angefordert, sodass es mir langfristig möglich sein würde, das Jobcenter hinter mir zu lassen, denn das hat nach wie vor oberste Priorität bei mir. Ich kann Leute nicht verstehen, die es sich mit der Stütze bequem einrichten, ehrlich nicht. Dass die so genannte Arbeitsvermittlung auf Jobcentern sicherlich in vielen Fällen frustrierend ist, kann ich nachvollziehen, aber dann liegt es an einem selbst, aktiv zu werden anstatt nur rumzumeckern und sich wie ein trotziges Kind aufzuführen der Marke "So, jetzt mach ich gar nichts mehr!"

Den Frust mancher Hartz IV-Empfänger finde ich allerdings vor dem Hintergrund nachvollziehbar, wenn ständig unpassende Stellenangebote kommen oder man dauernd die Frage gestellt bekommt, warum es denn noch nicht geklappt hat. Hm...wie ich schon mal in einem anderen Blog-Eintrag geschrieben habe: Wer stellt bitte einen Akademiker ein für eine Tätigkeit, für die eine Anlernkraft ausreichend wäre? Das macht kaum eine Firma der Welt und die, die es eventuell machen würden, fragen sich, ob derjenige lange bleibt, denn natürlich ist abzusehen, dass eine gut qualifizierte Kraft irgendwann die Biege macht, sobald sie etwas Besseres als eine Anlerntätigkeit gefunden hat und dann muss die Firma erneut nach einem Mitarbeiter suchen, also wandern die Bewerbungen von gut qualifizierten Arbeitnehmern auch auf den Absagestapel, genau wie die Bewerbungen, die man in jedweder Hinsicht in die Tonne treten kann. Außerdem kann kein Bewerber etwas für das bisweilen merkwürdige bzw. nicht vorhandene Sozialverhalten einiger Mitarbeiter in Personalabteilungen, ganz einfach.

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