Nachdem ich mich ja aus bekannten Gründen in den vergangenen Tagen genug aufgeregt habe, nun wieder zu etwas Schönem! :o)
Ich möchte es nicht versäumen, Euch die ISBN für mein aktuelles E-Book "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" mitzuteilen. Sie lautet: 978-3738-62567-7. Die Kurzgeschichte kostet 49 Cent und ist ab 31. Juli 2015 offiziell lieferbar. Neben Action, die schon alleine durch das aufziehende Gewitter verursacht wird, besteht aber auch die Gefahr eines Bauchmuskelkaters wegen Lachanfällen :oD. Die kurze Geschichte ist zwar für Leser/-innen aller Art geeignet, aber insbesondere für all jene, die keine längeren Texte lesen können oder wollen, denn gerade längere Texte fallen vielen heutzutage komischerweise ziemlich schwer.
Coverfoto - (c) Alexandra Döll, Essen
Gestern Abend lag in meinem Briefkasten der Honorarvertrag für die evangelische Einrichtung in der Essener City, für die ich künftig neben meiner stundenweisen Tätigkeit in Huttrop als Honorardozentin für EDV im Zuge einer Aktivierungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose tätig sein werde :o). Da der Chef meines Chefs aber derzeit noch im Urlaub weilt, haben wir heute Morgen telefonisch vereinbart, dass ich ihm die unterschriebenen Exemplare im Laufe der kommenden Woche reinbringe, damit auch der Chef noch unterzeichnen kann. Das Ganze wird zwar voraussichtlich maximal sechs bis acht Stunden die Woche umfassen, aber der Spaß an der Sache steht im Vordergrund, genau wie die Tatsache, dass ich wieder beruflich Fuß fasse und meinen Hartz IV-Bezug zumindest abmindern kann. Es gibt nämlich nix Blöderes als vom Staat abhängig zu sein.
Heute Morgen habe ich mit der Dame der katholischen Einrichtung im Südostviertel, wo ich meine Bewerbungsmappe Ende April abgegeben hatte und die mir am Mittwoch einen Brief geschickt hatte, weil sie mich kennen lernen wollte, wenn ich Interesse hätte, einen Vorstellungstermin für den späten Mittwochnachmittag vereinbart, also für die Zeit nach dem EDV-Kurs in Huttrop. Auch das wäre wieder auf stundenweiser Honorarbasis für vier bis sechs Wochenstunden, aber die Vergütung ist gut und Spaß würde mir die beschriebene Tätigkeit auch machen. Diesmal geht es eher um ambulante erzieherische Hilfen - und wozu bin ich Diplom-Pädagogin, wenn ich das nicht wollen würde? :o) Ich mag aufsuchende Sozialarbeit sehr.
Manche nasen ja "Ein festes Angestelltenverhältnis ist besser..." - sicher sind die heutzutage auch nicht mehr, wie ja viele von Euch auch schon aus leidvoller Erfahrung wissen, und ehrlich gesagt ist die Arbeit mit Menschen - also beraten, informieren, erklären, anleiten unterstützen - mir tausend Mal lieber als irgendein Bürojob. Bei Oscar Winzen hatte ich zwar damals auch einiges an Bürokram, weil wir ja auch die Bewerbungsunterlagen für unsere Kunden erstellt haben, aber das war für mich kein klassischer Bürojob, zumal wir dort sehr viele persönliche und fachliche Freiheiten hatten und die Büroarbeit ja auch durch den persönlichen Kundenkontakt bzw. die Kundenberatung aufgelockert und bereichert wurde. Ich könnte mir ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen, in einer Firma zu sitzen und den ganzen Tag einem Schreibtischtäterjob (Schreibarbeiten, Telefondienst, Ablage, Organisation von Meetings und Reisen etc.) nachzugehen - von dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und Intrigen in manchen Büros mal ganz zu schweigen. Schon vor Abschluss meines Studiums im Oktober 2000 habe ich immer gesagt, dass ich eigentlich nie ins Büro wollte wegen latenter Anzugträgerallergie :o) - okay, auch unter denen habe ich einige nette kennen gelernt - und dann habe ich das Ganze im Grunde genommen 13 Jahre lang getan, obwohl es nie mein Herzenswunsch war. Es ist zum Glück nie zu spät, zu seinen Wurzeln zurückzukehren :o).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen