Gestern hakte die LinkedIn-Seite auf meinem Smartphone, sodass ich die Einladungen von +Sven Krämer und +Pascal Gienger leider nicht akzeptieren konnte, obwohl ich das wollte, aber jetzt gerade auf dem Rechner konnte ich mich endlich mal vernünftig anmelden und beide Kontakte bestätigen. Juhu! :o)
Nächste Woche gehe ich zunächst am Montag zur Sozialberatung in Altendorf und dann kümmere ich mich mal wieder um das Jobcenter, denn die haben mir eine Frist bis zum 13. Juli gesetzt, anderenfalls würden meine Einkünfte für den abgelaufenen Bewilligungszeitraum geschätzt und bei einer Schätzung würde sicherlich zu meinen Ungunsten entschieden, wie mir ja schon im Brief angedeutet wurde, so als wenn gar keine Hilfebedürftigkeit vorgelegen hätte. Hm...wie ich von 80 EUR Autorenhonorar pro Monat hätte überleben sollen, kann mir das Jobcenter ja dann gerne erklären, vielleicht kennen die Mitarbeiter dort ja einen Zaubertrick :o)).
Um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Ich bin gewillt mitzuarbeiten und lege dem Jobcenter alles vor, was nötig ist, aber alles hat seine Grenzen - dazu zählen Unterlagen, die für den aktuellen Bewilligungszeitraum nicht mehr relevant sind oder auch andere merkwürdige Verhaltensweisen des Jobcenters. Mich nervt am meisten, dass Menschen, die vor Hartz IV jahre- oder jahrzehntelang von ihrer eigenen Hände Arbeit gelebt haben, grundsätzlich behandelt werden wie lästiges Ungeziefer, das eh nur schmarotzen will und keinen Bock hat zum arbeiten. Bock haben die meisten Arbeitslosen schon, aber wenn dann kurzfristige Absagen erfolgen, gar keine Antworten auf Bewerbungen und andere komische Dinge seitens des Arbeitgebers, die das Zustandekommen eines Beschäftigungsverhältnisses verhindern, dann kann kein noch so motivierter Arbeitsuchender etwas dafür, ganz einfach. Komischerweise werden solche Arbeitgeber, die es noch nicht mal für nötig halten, Bewerbungen zu beantworten, aber in Ruhe gelassen, während die Arbeitslosen wirklich jeden Pups rechtfertigen müssen. Für diese komische, von der Politik aber so gewollte Arbeitsmarktpolitik kann kein Arbeitsloser etwas, aber die haben leider auch keine Lobby, im Gegensatz zu den Wirtschaftsbonzen.
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