In diesem Monat steht unser Erdtrabant ja mal wieder besonders nah an der Erde - und das ist auch gut dadurch zu sehen, dass er überdurchschnittlich groß ist, wobei ich sagen muss, im Ruhrgebiet finde ich ihn gar nicht so exorbitant groß. Im März 2011 stand er wesentlich größer am Essener Himmel.
Gestern Abend nahm der Mond ja schon wieder ab und wirkte eher wie eine große Kartoffel - wenn Wolken über ihn hinweg zogen, sah es sogar zeitweise so aus, als wenn der Mond sich einen Schnurrbart zugelegt hätte, hihi.
Am Montagabend, als noch Vollmond war, ist es mir gelungen, ihn trotz vorbei segelnder Wolken in voller Größe und Schönheit zu fotografieren :o).
(c) Alexandra Döll, Essen
Sammy war natürlich ganz glücklich, weil es so groß möndelte :o) und hat ihren Lieblingsplaneten entsprechend vom Fensterbrett aus angehimmelt. Am Sonntagabend, als der Vollmond praktisch überhaupt nicht zu sehen war, hat sie sogar einige verlängerte Haare im Nacken bekommen, sodass ich schon dachte, gleich habe ich einen Werberggorilla in meiner Wohnung *grins*. Manchmal hat Sammy solche Anwandlungen bei Vollmond.
Bei mir sind lediglich die Vollmondträume entsprechend, denn ich hab vorletzte Nacht einen ziemlichen Kauderwelsch geträumt - ich saß mit Uli und Andrea wieder im Riesenrad Bellevue über Herne-Wanne, während eine Windhose an uns vorbei zog und uns in unserer Gondel ziemlich durchgeschüttelt hat, die zum Glück nicht in die Tiefe stürzte. Plötzlich stand ich im schwarzen Kostüm und mit weißer Bluse in einem Schulungszentrum und habe über das wirklich weltbewegende Thema "Warum man auf Achterbahnen keine Schwarzwälder Kirschtorte essen sollte" referiert, hahaha! Komischerweise hatte ich jede Menge Zuhörer, die auch noch von dem Vortrag sehr angetan waren :o). Als ich an einem mir nicht bekannten Teich saß, ist auf einmal Stinki hinter einem Baum hervor gekommen (Kuckuck!) und in Badehose in dem Teich schwimmen gegangen - bis ein riesiger Wels ihn über den Haufen schwamm und Stinki dauerhaft abgetaucht war (Gluck-gluck!). Irgendwann habe ich dann aber im Autoradio gehört, dass er noch lebt und den Wels sogar verklagen wollte ("Wat is'n mit dem Wels eigentlich los?!"). Wenig später habe ich dann mit Uli und Renate in einem Pfarrheim Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck verkauft, bevor wir dann als lebendige Gespenster für eine Geisterbahn vom Fleck weg engagiert wurden *kratzamkopp*. Tja, bei Vollmond drehen offenbsr alle durch, hihi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen