Gestern Abend wandelte gegen 22.30 Uhr eine grünlich leuchtende Taschenlampe durch die Plantage und die umliegenden Gärten - die Kinder aus dem Haus am Ende der Sackgasse hinter den Gärten konnten es nicht gewesen sein. Wer weiß, vielleicht war es wieder einer meiner (un-)heimlichen Verehrer, um nicht in den Bach hinter den Gärten zu latschen, hihi - eine Taschenlampe kann da durchaus hilfreich sein und grünes Licht fällt ja normalerweise nicht so auf wie weißes oder gelbes Licht :o). Wenigstens stieg kein einzelner roter Ballon auf, denn sonst hätte ich gewusst, dass Pennywise wieder zugeschlagen hat, höhö.
Da das Wetter immer noch ziemlich bekloppt ist - heute schwankt es zwischen Sommer, Frühherbst und April - haben meine Stoffies und ich uns heute Morgen gegen 10.15 Uhr ziemlich erschrocken. Bei uns in Gerschede war es zwar auch bewölkt, sah aber nicht besonders finster aus, und die Sonne schimmerte auch zwischen den Wolken hervor. Im Tal donnerte es plötzlich unvermittelt laut, zwei Minuten später folgte noch mal ein leiseres Grummeln. Als ich raus auf den Balkon trat, sah ich, dass es im Norden über Dellwig, Bottrop, Altenessen, Gladbeck und Gelsenkirchen ziemlich dunkel war - selbst das Tetraeder war fast in den dunklen, dunstigen Wolken verschwunden. Nach einer halben Stunde war der Spuk aber schon wieder vorbei, denn weiter nördlich klarte es wieder auf. Gerade ging noch mal ein Starkregenschauer über dem Essener Nordwesten nieder, dafür aber ohne Blitz und Donner.
(c) Alexandra Döll, Essen
So ähnlich sah es heute Vormittag auch nördlich von Gerschede aus, allerdings noch bedrohlicher. Dieses Foto ist mittlerweile knapp zwei Monate alt.
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