Dienstag, 19. August 2014

Zwei neue Stoffies :o)

Eigentlich war ich heute Vormittag ins Rhein-Ruhr-Zentrum in der angrenzenden Stadt Mülheim an der Ruhr gefahren, weil ich mal ein paar neue Schlüppis brauchte - frau will ja auch untendrunter verboten gut aussehen :o) - aber als ich durch die Karstadt-Arkaden flanierte, um auf den Dachparkplatz hinaus zu meinem Clio zu gehen, durchquerte ich dabei die Spielwarenabteilung, wo es so reizende Stoffies gab, denen ich einfach nicht widerstehen konnte. Nun bin ich um einen Bernhardiner-Welpen namens Jupp und einen Miniberggorilla aus Tansania, den ich Gary genannt habe, reicher.


Gary und Jupp auf meinem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen

Wie man sieht, ist Gary aus Tansania größer als meine beiden nepalesischen Miniberggorillas Sammy und Ecki, aber das kommt ja oft vor, dass die gleiche Tierart je nach Kontinent und Lebensraum größer oder kleiner ist. Der sibirische Tiger ist beispielsweise größer als der bengalische, die afrikanischen Elefanten sind größer als die indischen. Trotzdem freuen sich Sammy, Ecki und die anderen Äffchen sehr über einen weiteren Gorilla aus Tansania.

Bernhardiner Jupp stammt - wie könnte es anders sein - aus der Schweiz. Ich habe ihn so getauft, weil ich den Bernhardiner von Protagonistin Nelly aus "Liebe, Tod und Teufel" auch Jupp genannt hatte. Ich würde mir ja auch gerne einen Bernhardiner halten, aber das ist momentan leider schlecht möglich, weil ich a) nicht zu ebener Erde wohne und weder über Garten noch Terrasse verfüge, zumal Bernhardiner aufgrund ihrer Rasse ohnehin nicht soviele Treppen steigen dürfen; b) meine 45 m²-Wohnung für einen so großen Hund zu klein wäre; c) Hundehaltung in dem Haus, in dem ich wohne, nicht erlaubt ist. Allerdings mochte ich Bernhardiner schon immer, und das nicht erst, seit ich als Kind die Zeichentrickserie "Heidi" mit wachsender Begeisterung im Fernsehen gesehen habe, in der ja auch der Bernhardiner vom Alm-Öhi, Josef, mitspielt.

Zurück zu den Stofftieren bei Karstadt! Dort gab es neben Stoffies der Marke Kuschelwuschel - eine Hausmarke von Karstadt - auch Steiff-Tiere, Sigikid, Tiere von Nici (wie z. B. Gary und seine Geschwister) und natürlich auch die obligatorischen Glubschis, die ja praktisch in keiner Spielwarenabteilung mehr fehlen dürfen.

Clio, der es ja gewöhnt ist, als Stofftier-Transporter zu fungieren, hat sich sehr über die beiden plüschigen Neuzugänge gefreut und sie natürlich freundlich begrüßt, als sie auf seinem Beifahrersitz Platz nahmen. Gary und Jupp mögen Clio auch, weil er so freundlich ist - das hat er mit seiner Fahrerin und Besitzerin in Personalunion gemeinsam :o). Es gibt nur wenige Dinge, die Clio nicht mag, und auch die hat er mit mir gemeinsam: Herren mit Hirn in der Hose, die sich gerne über ihren fahrbaren Untersatz definieren, Regen, linke Bazillen, die doof sind und sich dabei noch in ihrer Verschlagenheit für intelligent halten, Gewalt, Rassismus, Proleten aller Art, birnige Tussen ("Hihi!"), pseudofreundliche Zeitgenossen, die ihre Aggressionen hinter vermeintlicher, falscher Freundlichkeit tarnen, Asis im Anzug, Intelligenzallergiker, Moralapostel, alle Herrschaften, die militant für irgendwas eintreten und andere, die nicht die gleiche Lebenseinstellung haben, dissen, mobben oder zu bekehren versuchen.



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