Mittwoch, 13. August 2014

Wetterkapriolen, oder: Aprilwetter im August

Für den Sonntagnachmittag, als Andrea, Uli und ich auf der Cranger Kirmes waren, waren ja eigentlich Unwetter angekündigt. Zum Glück kam ja bis auf den kurzen Regenschauer, vor dem wir in den Biergarten geflüchtet sind, erst mal nix, dafür aber am Abend, wobei diesmal laut Medienberichten besonders der Kreis Kleve betroffen war.

Als wir uns gegen 19.30 Uhr auf dem Rückweg von Herne nach Essen befanden, sahen wir schon, dass über Oberhausen, Bottrop, Duisburg und dem Essener Nordwesten eine bleigraue Wolkenfront stand, aber zunächst hat es nur ein wenig getröpfelt. Gegen 20 Uhr, als ich schon seit etwa 20 Minuten zuhause war, hat es einmal leise aus westlicher Richtung gedonnert und auch stärker geregnet, zum Glück aber nicht mit Unwetterpotential.

Gegen 21 Uhr tauchte die untergehende Sonne die Umgebung zunächst in warmes, blutrotes Licht, bevor dann aus westlicher Richtung dunkle Wolken heranzogen, die neben einigen stärkeren Windböen erneut Regen brachten. Vor dem Regen sah der Himmel weiter nördlich schon ziemlich beeindruckend bis bedrohlich aus.


(c) Alexandra Döll, Essen

Falls jemand fragen sollte: Ich habe das Foto nicht graphisch nachbearbeitet, der Himmel mit den Wolken hatte einfach diese bedrohlich-violette Farbe. Trotz dieses Gewölks kam wenigstens kein Unwetter runter.

Auch in den letzten zwei Tagen mutete das Wetter eher wie April und nicht wie August an - Sonne wechselte sich ab mit Starkregen und dunklen Wolken, der Regen war teilweise vermischt mit Hagel. Erst mal soll es ja auch so bleiben.

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