Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
Donnerstag, 4. September 2014
Herbstzeit - Lesezeit
Alle von mir lieferbaren Bücher heute Morgen auf dem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen
Wie in der Überschrift, so titelte die WAZ auch gestern im Kulturteil, stellte dabei aber (natürlich) hauptsächlich die neuesten Werke von Beststeller-Autoren vor. Deshalb übernehme ich jetzt mal den Part und stelle Werke von (Noch-)Nicht-Bestseller-Autoren vor - nicht nur meine eigenen, sondern z. B. auch das Jugendbuch meiner Freundin Renate mit dem Titel "Glück bedeutet, ein Pony zu haben".
Das vorgenannte Buch von Renate Althof ist im Jahr 2009 im Marco Neumann Verlag erschienen und hat einige junge, pferdeverrückte Mädchen zum Thema sowie deren spannende Abenteuer, die sie in den 1960er Jahren erleben. Das Buch kostet knapp 12 EUR und ist in sämtlichen Online-Buchshops bestellbar, kann aber auch direkt beim Verlag bestellt werden.
Jetzt werden natürlich wieder die Gutmenschen und ewigen Trolle sagen: "Natürlich, Alex empfiehlt Bücher einer Freundin, auch wenn das der letzte Mist ist...!" Klar, das kann man so sehen, muss man aber nicht. Wenn mir das Buch nicht gefallen hätte, würde ich das trotzdem bei aller Freundschaft auch so sagen - umgekehrt sagt Renate mir ja auch, wenn sie mal eine Geschichte nicht so toll fand oder sie ihr zu gruselig war. Mir gefällt das Buch über die jungen Mädchen und ihre Ponies, auch wenn ich selbst keine Pferdenärrin bin :o). Ich hatte das Manuskript damals noch vor der finalen Drucklegung lektoriert und selbst als unfertiges Buch hat es mir schon gefallen, sodass es für mich eigentlich überhaupt keine Arbeit und Mühe darstellte, das Manuskript auf Tipp- und Zeichensetzungsfehler zu prüfen.
Nun zu meinen eigenen Werken! In der Liebesgeschichtensammlung "Vier Jahreszeiten" spielen alle vier Geschichten selbstverständlich in unterschiedlichen Jahreszeiten. Passend zum beginnenden Herbst möchte ich allen interessierten Leserinnen und Lesern die Herbstgeschichte ans Herz legen, die im Totenmonat November auf dem Terrassenfriedhof spielt. Ein natürlich anonymer Rezensent schrieb mal, dass er das Ganze eher für einen romantisierten Polizeibericht halten würde, hat das Ganze aber immerhin mit zwei Sternen bewertet :o)
Meine Novelle "Liebe, Tod und Teufel" spielt, wie viele meiner Geschichten, im Hochsommer von Gerschede und Dellwig. Bestatterin Nelly steht kurzzeitig zwischen drei Männern und gerät deshalb in ein ziemliches Gefühlschaos, das mal lustig, mal unheimlich, mal erotisch ist. Das Buch wurde im September 2010 durchaus positiv in der Dorstener Zeitung, Münsterschen Zeitung etc. kurz rezensiert.
Die Düsteren Schauergeschichten spielen auf zwei Essener Friedhöfen. In der ersten Geschichte "Nachtschreck und Morgengrauen" erwartet die Protagonisten nach einer gewittrigen Nacht eine grausige Überraschung auf dem Südwestfriedhof, in der zweiten Geschichte "Beerdigungsmusik" auf dem katholischen Friedhof in Dellwig muss sich Bandleaderin Rosanna mit einer merkwürdig anmutenden Trauergesellschaft, einem grinsenden Leichenwagenfahrer, einer Mondfinsternis mitten am Tag und einem aufziehenden Unwetter auseinandersetzen.
In meinem aktuellen Buch "Mein Leben mit Sammy", das für Kinder ab acht Jahre geeignet ist, spielt natürlich mein Lieblingsstofftier die Hauptrolle. Stinki - bekannt aus zahlreichen Geschichten in meinem Blog :o) - spielt ebenfalls in zwei Kurzgeschichten mit, in einer hat er sogar die männliche Titelrolle *verneigvorstinki*. Im Vordergrund stehen Sammys skurrile Erlebnisse in Dellwig und Umgebung. Eine Geschichte, in der ihre in New York lebende Schwester Cinderella die Hauptrolle spielt, beschäftigt sich mit den Terroranschlägen vom 11. September. Am 16. April 2014 erschien über das Buch und seine Titelheldin ein freundlicher Artikel in den Essener Stadtanzeigern, wie z. B. dem Borbeck Kurier.
Mein im Jahr 2011 erschienenes Buch "Hart wie Krupp-Stahl" beinhaltet zum ersten Mal nicht nur (makabere) Kurzgeschichten, sondern auch abgedrehte bis makabere Ruhrgebietslyrik. In einer klirrend kalten Winternacht hat ein Liebespärchen im Mühlbachtal unerwartete Zaungäste beim Liebesspiel, manche Skelette möchten sich nach längerer Liegezeit auf dem Südwestfriedhof mal die Beine auf dem Sommerfest an der Gruga vertreten, in einer warmen Sommernacht auf dem Rhein-Herne-Kanal gibt es u. a. Elmsfeuer zu bewundern.
Bei der Kurzgeschichtensammlung "Wenn es Nacht wird im Pott" aus dem Jahr 2007 gibt es verschiedene Protagonisten im Ruhrgebiet - beispielsweise vor Freude quiekende Piranhas in der Ruhr, ein ernsthaftes Skelett und seine untoten Kumpels, stänkernde Steuerberater und verliebte Metaller in Altenessen/Karnap. Dieses Buch ist, wie Renates Werk auch, beim Marco Neumann Verlag in Lemgo erschienen.
Alle meine Bücher umfassen zwischen 52 und 192 Seiten, sodass ihr Preis je nach Stärke zwischen 5 und 11,95 EUR liegt. Die Bücher sind in sämtlichen Online-Buchshops verfügbar bzw. können direkt beim Verlag (Marco Neumann bzw. BoD) bestellt werden. Außer in Deutschland sind die Bücher auch in Österreich, der Schweiz und teilweise sogar in den USA und Kanada erhältlich.
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