Sonntag, 28. September 2014

Merkwürdige Träume und Vorgänge bei zunehmendem Mond :o)

Seit einigen Tagen nimmt der Mond ja wieder zu, denn am 24. September hatten wir ja erst Neumond. Halbmond dürfte dann wohl am 1. Oktober sein. Meine Träume heute früh passten jedenfalls zum zunehmenden Mond.

Es ging los damit, dass ich wieder bei der Firma eingestellt wurde, bei der ich letztes Jahr drei Monate über einen Personaldienstleister beschäftigt war - wenn auch in einer anderen Abteilung und einem anderen Gebäude. Als ich über das Firmengelände ging, begegnete mir mein Ex (Igitt!) und fragte mich allen Ernstes: "Was willst du denn hier?" Meine Antwort lautete: "Dir in die Eier treten!" - und das habe ich dann auch getan, hihi. Zum Glück stehen die Chancen im Wachleben, dem Typen zu begegnen und bei eben jenem Laden wieder anzufangen, eher schlecht - ein Bore-Out-Syndrom in Verbindung mit charakterlosen, gelangweilten Menschen, die sich für intelligent halten und sich als IM der Chefetage verstehen, kann ich mir auch woanders geben.

Danach wurde ich wach, weil ich erst mal pullern musste - das war so gegen halb sechs. Danach habe ich nach wenigen Minuten friedlich weitergeschlafen. Der nächste Traum ließ nicht lange auf sich warten. Ich war in einem mir nicht bekannten Unternehmen unterwegs, wo ich u. a. auf meine ehemalige Kollegin Dagmar traf, die sich die ganze Zeit über den mangelnden Orientierungssinn unserer gemeinsamen Kollegin Renate beschwerte - im Wachleben verstehen sich die beiden übrigens sehr gut. Stinki stand am Waldrand (also nicht im Wald, hihi) und wollte offensichtlich mit mir reden, aber Dagmar wich ja nicht von meiner Seite - sie hat mich sogar in eine Filiale der Targobank begleitet, wo ich wegen einem Geschäftskredit nachfragen wollte *kratzamkopp*. Also, mein Konto habe ich seit Jahr und Tag bei der Sparkasse Essen und ich hatte auch nicht vor, daran etwas zu ändern und bei der Targobank würde ich ohnehin kein Konto eröffnen oder einen Kredit aufnehmen.

Ich wurde dann wach, weil Bernhardiner Jupp Gassi gehen wollte und Sammy sich bereit erklärt hat, dies zu tun. Ich habe sie gefragt, ob ich sie begleiten sollte, aber sie meinte, dass sie das schon alleine schafft. Okay...:o).

Während Sammy also mit Jupp Gassi gegangen ist, bin ich wieder eingenickt und habe diesmal von meinem Hausarzt geträumt. Ich war in seiner Sprechstunde und habe mit ihm darüber gesprochen, ob es sinnvoll wäre, einen meiner Blutdrucksenker abzusetzen, wobei wir im Traum zu dem Ergebnis kamen, dass es gut wäre, die Ramipril versuchsweise abzusetzen. Hm...im Wachleben nehme ich zwei Blutdrucksenker - einen morgens und einen abends - und es gibt auch keinen Grund, daran etwas zu ändern, denn mein Blutdruck hat sich seit Einnahme beider Medikamente wieder gut stabilisiert.

Sammy war mittlerweile mit Jupp vom Spaziergang zurückgekehrt und nöhlte, weil der Busch im Vorgarten des Nachbarhauses ihr schon wieder Drogen angeboten hat. Zum Glück ist mein Clio ja dort abgestellt und hat diesen geschäftstüchtigen Busch direkt mal mit Leib und Leben bzw. seiner Selbstschussanlage bedroht, hihi. Diese Selbstschussanlage ist zwar eigentlich Fahrzeugen der Marke Porsche vorbehalten, aber bei diesem Busch würde Clio die Anlage sicherlich auch gegen den einsetzen :o).

Sammy kuschelte sich also wieder neben mich, Jupp schmiegte sich an Sammys beste Freundinnen Anna und Erna, die friedlich vor sich hin schnarchten. Ich bin nach wenigen Minuten wieder eingeschlafen und hatte einen Traum von einem Betriebsausflug in eine finstere Spelunke irgendwo im norddeutschen Tiefland. Renate - nicht meine ehemalige Kollegin aus Herne, sondern meine Freundin aus Düsseldorf - fungierte dort als fröhliche Kellnerin. Stinki war auch da und starrte mich großäugig bis begeistert an, als ich ihm einen Hit von Nirvana intonierte - "Come as you are" vom Kult-Album "Nevermind". Nicht, dass ich den Titel nicht singen könnte, aber Gitarre spielen kann ich wirklich nur im Traum :o). Aus dem Traum weckte mich dann die freundliche Morgensonne, die in mein Wohnzimmerfenster durch den Raumteiler auf mein Bett schien.



Halbmond über der Plantage in Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen

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