Sammy ist nach wie vor traurig, weil Schalke 04 am Samstag gegen Mönchengladbach eine 4 : 1-Klatsche kassiert hat, aber auf ihre Arbeit im Fußpflegestudio hat sie sich trotzdem gefreut, genau wie ihr Brüderchen Ecki auf seine in seiner Werkstatt in Essen-Karnap. Gary Gorilla, der ja halbtags bei Kaufland Borbeck in der Obst- und Gemüseabteilung arbeitet, war auch gut gelaunt und hat nebenbei noch seinem neuen Kumpel Lucky eine Halbtagsstelle bei Kaufland besorgt - nämlich in der Abteilung Fleisch- und Wurstwaren. Morgen kann mein neuer Glücksbär dort anfangen.
Meine Stoffies heute in der Morgensonne in der Küche - (c) Alexandra Döll, Essen
Ich war am Vormittag auch bei Kaufland, weil ich diverse Drogerie- und Putzartikel benötigte. Des Weiteren habe ich mir noch zwei Hipp-Gläschen mitgenommen, denn - wie Claus Hipp neulich in einem Beitrag über sich, seine Familie und sein Unternehmen sagte - 25 % aller Konsumenten der Hipp-Produkte sind Erwachsene. Mit anderen Worten: Ich zähle auch zu den 25 % :o).
Schon als kleines Kind hat meine Mama mir immer Produkte von Hipp gegeben (die Gläschen "Schinkennudeln in Tomatensauce", die ich damals so gerne gegessen habe, gibt's heute leider nicht mehr), weil sie Alete nicht so sehr mochte. Ich hab auch mal irgendwann was von Alete probiert und dazu fällt mir echt nur noch der abgewandelte Werbe-Jingle ein, den wir als Kinder früher gerne in der Schule gesungen haben: "Alete kotzt das Kind!" :o)
Auch als ich noch bei Oscar Winzen gearbeitet habe - erst im Projektbüro Essen, später im Projektbüro Düsseldorf - habe ich mir bei Einkäufen immer Hipp-Gläschen mitgebracht bzw. wenn Marina oder Steffi einkaufen gingen, haben sie mir oft etwas von Hipp mitgebracht, hihi - dann meist allerdings Früchtegläschen. Unser Kollege Zeno hat sich immer tierisch amüsiert, wenn er sah, wie ich den Inhalt eines Hipp-Gläschens löffelte, konnte es aber wohl trotzdem irgendwie nachvollziehen :o). Als ich Anfang 2011 im Elisabeth-Krankenhaus lag und an meiner Beinarterie operiert wurde, hat Steffi mir bei ihrem Besuch auch zwei Früchtegläschen mitgebracht, allerdings von Alnatura. Die konnte man auch gut essen.
Tja, und dann sind Clio und mir noch einige Autofahrer aufgefallen, deren Hirn wohl jeden Tag Montag hat. An der Kreuzung Schlossstraße/Bergheimer Straße wollten wir nach links abbiegen, aber der rote Twingo vor mir und ich sind trotz grüner Ampel stehen geblieben, um erst mal einen Krankenwagen mit Blaulicht durchzulassen, der uns entgegen kam - selbst ohne Blaulicht hätte der Krankenwagen ohnehin Vorfahrt gehabt, weil er ja geradeaus fuhr. Neben der Linksabbiegerspur befindet sich allerdings noch eine Spur für Fahrzeuge, die geradeaus weiter fahren oder rechts abbiegen möchten, wobei diese Spur in dem Moment durch einen Kleinlaster am Fahrbahnrand verengt war und die Autos auf der Spur jetzt nicht an dem Twingo und mir vorbei kamen. Da hupte uns ein schlecht gelaunter Gesichtszombie in so einer Bonzenkarre (ich glaube, es war ein MG) auch noch genervt an - davon, dass man Einsatzfahrzeugen Platz macht/lässt, hatte der Kerl noch nix gehört, aber Hauptsache, die Rolex (Zuhälteruhr...) blinkte in der Morgensonne und der Ellenbogen aus dem Fenster durfte auch nicht fehlen, hihi - als Fahrer einer Proletenkarre hat man(n) schließlich einen Ruf zu verlieren *ggg*.
Der Krankenwagen war durch und mittlerweile war die Ampel auf Rot umgesprungen, sodass der Twingo und ich beide hätten warten müssen, aber da Twingo-Fahrerinnen offenbar auch öfter mal nicht mit sich alleine sind, ist Madame schön bei Rot links abgebogen - zum Glück hatte der Querverkehr noch kein Grün. Ich hatte zwar zwischen Mai 2001 und Juni 2003 selbst mal einen Twingo, aber ich sage es ja immer wieder: Die schwarzen Autos sind besser! :o)) Wen wundert's da, dass ich bis dato fast nur schwarze Autos gefahren habe - die beiden Méganes mal ausgenommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen